SPD Kleve will Vertragsverlängerung für den VfR Warbeyen
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SPD Kleve will Vertragsverlängerung für den VfR Warbeyen

In weniger als drei Jahren läuft das Nutzungsrecht für die Sportanlagen des VfR Warbeyen, an ihrem Standort, aus. Im Rahmen des „Sportentwicklungskonzeptes 2011“ hat die Politik vier Sportzentren in Kleve beschlossen, an denen die im Sportkonzept zugeordneten Vereine ihren neuen Standort für den Trainingsbetrieb- und Spielbetrieb erhalten sollen. Das Konzept berücksichtigt dabei den Frauen- und Mädchensport nicht, erst recht nicht den leistungsorientierten Fußballsport, so wie er durch das Konzept der „Kämpferherzen“ nun seit drei Jahren in Warbeyen professionell umgesetzt wird.

Die Bürgermeisterin Sonja Northing hat schon im Frühjahr 2020 die Überprüfung dieses Konzeptes für den Bereich der Düffel und zugleich für den Mädchen- und Fußballsport sowie für Tennis veranlasst. Bedingt durch die COVID 19 Pandemie ist mit einem Ergebnis durch die beauftragte Firma erst in einigen Wochen zu rechen.

Kämpferherzen

Von der Regionalliga über die Landesliga und weiteren höchsten Spielklassen sorgt vor allem die Mädchen- und Damenabteilung für Furore, weit über die Grenzen der Stadt hinaus. Vor zwei Wochen wurde in einem Vorbereitungsspiel die erste Vertretung des Hamburger Sportvereins (HSV) in Hamburg mit 2:1 besiegt und auch hier schlossen sich weitere Erfolge an. Diese Abteilung hat derzeit 150 Mädchen – und Frauen in den Altersgruppen von U11 bis zu den Seniors.

Durch den von einem Vandalen auf dem Hauptplatz des VfR Warbeyen an den Weihnachtstagen 2019 verursachten Schaden ist der Verein bis heute nicht in der Lage, hier einen ordnungsgemäßen Trainingsbetrieb anzubieten, da die Renaturierung erst in ein paar Wochen abgeschlossen sein wird. Dank großzügiger Unterstützung der benachbarten Vereine werden heute die Trainingsmöglichkeiten und Pflichtspiele an den verschiedensten Standorten in Kleve durchgeführt. Dieser organisatorische Mehraufwand bringt die Verantwortlichen an Ihre Leistungsgrenze. Zudem belastet diese Situation alle Bereiche des Vereins.

Derzeit werden vom Land NRW Förderprogramme zu Neuinvestitionen der Vereine eingestellt, die eine bis zu 100 %ige Förderung sicherstellen. Eine Voraussetzung dabei ist, ein langjähriges und gesichertes Nutzungsrecht am Förderstandort.

Die Kandidatin für die Ortschaften Griethausen und Warbeyen Monika Overkamp will das klare Bekenntnis der Stadt für den heutigen Standort des VfR Warbeyen. „Wir müssen den ehrenamtlich Tätigen, den Spielerinnen und Spielern eine klare Standortsicherung sofort durch die Vertragsverlängerung zwischen Stadt Kleve und dem Sportverein zusichern. In Warbeyen gibt es kaum geeignete Möglichkeiten des gesellschaftlichen Miteinanders. Dieses übernimmt der Verein seit vielen Jahren im besonderen Maße“.

Der VfR Warbeyen hat vor rund 15 Jahren dort mit Hilfe von Landesmitteln, Eigenkapital und einer sehr großen Unterstützung aus ihrer Mitgliedschaft ihr Vereinshaus nach modernsten Energiestandards saniert und neu geschaffen .

Die von der CDU beabsichtigte Verlagerung des sozialen Miteinanders in die alte Schule nach Warbeyen, so wie Herr Gebing es als Kandidat der CDU vor einigen Tagen verkündete, kommt für Overkamp nicht in Frage: „ Jetzt ist es doch erwiesen, dass es der CDU nicht um den Standort Warbeyen und die Bedürfnisse der Menschen geht, sondern ausschließlich um die Durchsetzung des Sportentwicklungskonzept, ohne dabei die dörfliche Struktur Warbeyens zu berücksichtigen. Das werden wir nicht zulassen.“

Die Fraktionsvorsitzende der SPD Fraktion Kleve, Petra Tekath, ergänzt: „Wir haben mit öffentlichen Mitteln an diesem Standort vor rund 15 Jahren die Erweiterung des Sporthauses als Stadtrat gewollt. Im Rahmen der Debatte um Nachhaltigkeit darf auch hier die künftige Nutzung nicht irgendwelchen überalterten Annahmen aus 2011 geopfert werden. Die erfolgreiche Arbeit des Vereins soll an dieser Stelle fortgeführt werden.“

Monika Overkamp
Die Zeit steht nie still!
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Die Zeit steht nie still – auch in Kleve nicht!

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Die Zeit steht nie still – auch in Kleve nicht!

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Klever Wochenblatt vom 08.07.2020

Tim Tripp fragt in seinem Kommentar „Trauerspiel“ danach, wer Verantwortung für die Feuerwehr
der Stadt Kleve übernimmt. Die SPD in Kleve möchte hierzu Stellung beziehen:


„Wir übernehmen bereits seit über 100 Jahren Verantwortung für die Stadt Kleve und auch für die
Feuerwehr der Stadt Kleve“

sagt SPD-Ratsherr Stefan Welberts.

„Das die Projekte, die die Stadt Kleve angeht länger dauern, als man sich das an anderer Stelle vorstellt, liegt im Wesentlichen am politischen Hickhack der schwarz/grünen Mehrheit im Rat der Stadt Kleve!“

führt Welberts weiter aus, der selbst ehrenamtlich für die Feuerwehr aktiv ist. Moniert wird der Zustand des Feuerwehrhauses in Kleve. Im Dezember 2017 hat die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Kleve einen Antrag gestellt, den Standort auf die Möglichkeit der Sanierung oder eines Neubaus zu überprüfen. In 2017 hat die CDU-Fraktion diesen Antrag der Sozialdemokraten abgelehnt um 2018 denselben als eigene Initiative zu verkaufen. 12 Monate sind zusätzlich ins Land gegangen, um den Zustand an der Brabanter Straße zu verbessern. Verantwortung sieht anders aus.


„Die Frage der Motivation ist ein Dauerbrenner“

äußert sich auch der Vorsitzende der SPD Kleve, Josef Gietemann. Auch Gietemann ist bei der Feuerwehr und Initiator einer Idee, die vielen Kameraden gefällt: Das ehrenamtliche Engagement der Kameradinnen und Kameraden soll gewürdigt werden. Mit einer Zusatzrentenversicherung – für aktive Kameradinnen und Kameraden. 


Bereits 2009 hat die SPD Kleve diesen Antrag formuliert – damals am Widerstand der CDU/Grünen
gescheitert – 2019 erneut gestellt hat diese Initiative es nun zumindest in die Prüfung geschafft. 10
Jahre Beitrag für ihre eigene Altersvorsorge hätten die Angehörigen der Feuerwehr der Stadt Kleve
bereits verbuchen können. Auch bei der Ehrenamtskarte, von der die Feuerwehr auch profitieren
würde, ist der Widerstand der CDU lange spürbar gewesen. – Verantwortung sieht anders aus.


Seit dem ersten Brandschutzbedarfsplan 2003 hat sich in Kleve viel getan:

  • Die Feuerwehrgerätehäuser in Donsbrüggen,
  • Kellen,
  • Düffelward,
  • Rindern,
  • Reichswalde und
  • Wardhausen- Brienen wurden neu gebaut,
  • Griethausen steht kurz vor dem Beginn des Neubaus.
  • Der Fuhrpark wurde fast komplett ausgetauscht.
  • Die Strukturen im Service Center Brandschutz wurden auf neue Füße gestellt.
  • Stellen wurden geschaffen.

„Ist das denn alles nichts? Nach unserem Antrag am
26.02.2020 konnte der Rat jetzt den Weg frei geben um eine Sammelbeschaffung von mehreren
Fahrzeugen u.a. für die Löschgruppe Düffelward unmittelbar in die Wege zu leiten “

nimmt Welberts weiter Stellung.

„Wenn im Klever Wochenblatt ein Antrag der CDU aus 2009 zitiert wird und 2016
noch nichts fertig gestellt wurde, dann frage ich mich, wer bis 2015 die Verantwortung im Rathaus
hatte?“

führt Stefan Welberts weiter aus.


Gietemann betont nochmals die Notwendigkeit der Werbung und Bindung von Mitgliedern in der
Feuerwehr.

„Der Brandschutzbedarfsplan für die Stadt Kleve wird seit mehreren Jahren zwischen Landrat und Regierungspräsidentin hin und her gereicht. Ich habe aber das Gefühl, dass wir nicht weniger Feuerwehrleute brauchen, sondern mehr.“

Gietemann fordert:

„Lasst uns endlich was für die Kameradinnen und Kameraden machen und nicht nur diskutieren! Ob Zusatzrentenversicherung, attraktive Angebote im Bereich Gesundheitsförderung oder Familienrabatte ist letztlich sekundär. Ich will meinen Kameraden sagen können: „Es ist gut, dass es Dich gibt. Und es ist der Stadt Kleve was wert!“

– Die SPD Kleve hat Verantwortung übernommen und wird weiterhin Verantwortung
übernehmen. – Es bleibt sich abzuwarten, ob andere politische Weg Begleiter an der Uhr drehen
werden.

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STADTRADELN in Zeiten von Corona – Sich bewegen und trotzdem Abstand halten
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STADTRADELN in Zeiten von Corona – Sich bewegen und trotzdem Abstand halten

Das diesjährige Stadtradeln steht unter dem Motto Klimaschutz und Gesundheit.
Daran beteiligen wir uns gerne vom 15.Juni bis zum 05. Juli und sammeln die mit dem Fahrrad zurück gelegten Kilometer. Jeder darf mitmachen. Die Klever SPD ist für die Stadt Kleve als „SPD on Bike“ unterwegs. Wir freuen uns natürlich über weitere Mitradler. Anmelden ist unter www.stadtradeln.de/kleve/ möglich.

Stadtradeln
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Einigkeit im Rat bei der Digitalisierung an den Schulen

»Unser Ziel ist es, die Digitalisierung an den Schulen, gemeinsam mit allen Fraktionen zu erreichen«, lautete der Appell, der Vorsitzenden Frau Petra Tekath, an die Mitglieder des Schulausschusses. Der Rat der Stadt Kleve ist sich einig darüber, dass im Medienentwicklungsplan beim Ausbau von Breitband und der Beschaffung von Hard- und Software an den Schulen weiter gehandelt werden muss. »Die Digitalisierung ist schneller dringender geworden«, betonte Ratsmitglied Niklas Lichtenberger. Aus diesen Gründen fanden auch die Anträge der SPD zur technischen Ausstattung an Schulen und der Bereitstellung von Tablets für Schulkinder aus bedürftigen Familien, Zuspruch im Schulausschuss.

»Es können nicht alle Schulen gleichzeitig vernetzt werden, daher werden Insellösungen geschaffen werden müssen«, ergänzte die Vorsitzende. Kurzfristig wird mit den Schulleitern über die notwendige Beschaffung und Bereitstellung bis zum Ende der Sommerferien ggf. in einer Sondersitzung oder in einem Dringlichkeitsbeschluss entschieden. Einigkeit bestand auch darin, dass zusätzlicher IT-Support notwendig ist und dass es nach Möglichkeit eine einheitliche Kommunikationsplattform geben sollte.

»Es kann auch eine digitale Hausmeisterin sein«, ergänzte Frau Annette Wier aus dem Fachbereich Schulen, Kultur und Sport. Nach einem Kommentar der GRÜNEN, der die Schnelligkeit der Verwaltung infrage stellte, stellte sich die Bürgermeisterin schützend vor die städtischen Mitarbeiter. »Die Verwaltung ist ein fleißiges Team, das diese Aufgaben schnellstmöglich bewältigen wird«, betonte Frau Sonja Northing. …

Schade – Chance vertan
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Schade – Chance vertan

Der Klever Stadtrat hat gegen die Stimmen der SPD beschlossen, dass eine neue Mehrzweckhalle an der Stadionstraße gebaut wird. Auch die Anwohner kritisieren dieses Vorhaben, unter anderem wegen der ungeklärten Parkplatzsituation. Eine gerichtliche Überprüfung haben die Anwohner bereits angekündigt.
Selbst mit den Vereinen Merkur Kleve und 1. FC Kleve ist ein anderer geeigneterer Standort gefunden worden. Die SPD-Fraktionsvorsitzende Petra Tekath verwies in der Ratssitzung auf diese Vorschläge: „Ich hätte mir gewünscht, dass wir auf die Vereine gehört hätten!“.
CDU, UK und Grüne haben sich aller logischen und sinnvollen Argumente verweigert. So erzeugt man Politikverdrossenheit beim Bürger.

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Elternbeiträge erstatten

Die SPD Kleve begrüßt ausdrücklich, dass die Stadt Kleve mit der Bürgermeisterin Sonja Northing an der Spitze die Elternbeiträge für die Kindergarten- und Ganztagsbetreuung Kitas, Tagespflege und Offenen Ganztag an Schulen (OGS) für den Monat April nicht bei den Eltern abbuchen wird. Damit wird nicht nur die vom Land vorgesehene Erstattung umgesetzt, sondern vielmehr die betroffenen Eltern gar nicht erst belastet. Die Betreuung der Kinder in den genannten Einrichtungen findet seit dem 16.03.2020 größtenteils nicht mehr statt. Viele Familien sehen sich mit wirtschaftlichen Problemen konfrontiert. Daher appelliert die SPD Kleve an die Landesregierung Nordrhein Westfalen, nicht nur den Monat April zu betrachten, sondern auch eine ähnliche Lösung für den Zeitraum ab dem 16.03.2020 zu finden.