Christin Becker mit Johannes Rau
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SPD im Kreis Kleve setzt sich für Sprach-Kitas ein

Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist

SPD im Kreis Kleve setzt sich für Sprach-Kitas ein

Die Delegierten des Unterbeziksparteitages der Kreis Klever SPD beraten und beschließen Anträge aus den einzelnen Ortsvereinen und Arbeitsgruppen der SPD. Der Ortsverein der SPD-Kleve hat einen Antrag eingebracht, der auf breite Unterstützung bei den Delegierten stieß. Die SPD-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag, der SPD-Landesparteitag und die SPD-Bundestagsfraktion sollen das bisherige Bundesprogamm zu „Sprach-Kitas“ weiterführen.

Die genannten Gremien sollen ein umfassendes und verlässliches Konzept erarbeiten. Das Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ soll schnellstmöglich als Grundlage für eine Förderrichtlinie auf NRW-Ebene dienen. Dies schafft Plannungs- und Finanzierungsicherheit für Kitas, Beschäftigte, Träger und vor allem die betroffenen Kinder und Familien.

Christin Becker mit Johannes Rau
Christin Becker mit Johannes Rau
„Die wichtige Arbeit der Sprach-Kitas fortsetzen“

„Die Sprach-Kitas, Träger, Erzieherinnen und Erzieher und auch die Kindergartenkinder haben
keine Zeit darauf zu warten, bis irgendwann die Finanzierungsfrage geklärt ist. Sie brauchen
die Förderung und Planungssicherheit! Mit der einstimmigen Zustimmung auf unserem
Unterbezirksparteitag machen wir als SPD im Kreis Kleve deutlich, dass wir alles dafür tun
werden, damit die so wichtige Arbeit der Sprach-Kitas fortgesetzt werden kann“

Christin Becker, die auf dem Parteitag in den Vorstand der Kreis Klever SPD gewählt wurde
Jede zehnte Kita ist eine Sprach-Kita

Die SPD führt in der Antragsbegründung aus: „Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSJ) startete im Januar 2016 das Bundesprogramm „Sprach-Kitas“. Im Jahr 2017 wurden die Mittel verdoppelt und neue Kitas in das Programm aufgenommen. Mittlerweile ist jede zehnte Kita eine Sprach-Kita: Über 6.000 Sprach-Kitas arbeiten bundesweit zusammen mit rund 500 Fachberatungen daran, alltagsintegrierte sprachliche
Bildung, inklusive Pädagogik und die Zusammenarbeit mit Eltern zu stärken.

Bundesfinanzierung läuft aus

Das Programm wird noch bis Ende 2022 fortgesetzt und dann nicht mehr aus Bundesmitteln finanziert. Der Wegfall des Programms ohne Ersatz würde nicht nur zu Lasten der Inklusions- und Integrationsarbeit gehen, sondern zudem zu einem massiven Verlust von gut qualifizierten Fachkräften in der Sprachbildung führen. Allein im Kreis Kleve wären von der Streichung 18 Fachkräfte betroffen.

Keine zusätzliche Belastung für Familien

Wir als SPD haben uns im Bundes- und Landeswahlprogramm sowie in der parlamentarischen Arbeit deutlich für den Anspruch an mehr Qualität in der frühkindlichen Bildung mit dem Ziel von besseren Arbeitsbedingungen und keiner zusätzlichen Belastung für Familien eingesetzt. Nun gilt es, sich auf allen Ebenen für eine zeitnahe und verlässliche
Förderung von Sprach-Kitas auf NRW-Ebene einzusetzen.

SPD fordert: Planungssicherheit für Sprach-Kitas über 2022 hinaus

Ein Verweis auf die angespannte Haushaltslage durch das FDP-geführte Bundesfinanzministerium darf nicht zu Lasten der Kinder, Familien, Beschäftigten und Träger gehen. Deshalb erwarten wir, dass die Länderparlamente umgehend handeln und Konzepte entwickeln. Mit dem Wissen, dass die SPD-Fraktion im Landtag NRW sich ebenfalls für die Qualität in der frühkindlichen Bildung und die Unterstützung der Beschäftigten einsetzt, stellen wir diesen Antrag, um auch deutlich zu machen, dass wir auf kommunaler Ebene alles dafür tun, die Sprachförderung weiter zu sichern.“

Baugebiet
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Attraktive Baugrundstücke für Familien

„Bezahlbarer Wohnraum ist seit jeher ein wichtiges Thema für uns Sozialdemokraten. Dies betrifft auch die Frage nach Eigentum für junge Familien. Überall steigen die Kosten, auch beim Wohnungsbau. Wir müssen uns dafür einsetzen, dass sich auch weiterhin junge Familien in Kleve ansiedeln.“

Josef Gietemann als SPD-Ratsmitglied und stellvertretender Vorsitzender des Bauausschusses
Josef Gietemann
stellv. Bürgermeister

Antrag der SPD-Fraktion 068/XI: Festlegung von Verkaufspreisen für
städtische Wohnbaugrundstücke/Grundstückspreise für Familien

die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Kleve beantragt, dass

die Grundstückspreise für die Veräußerung von städtischen Flächen zu Wohnbauzwecken wie folgt festgelegt werden:

  1. Familiengrundstücke gemäß den Richtlinien für die Vergabe von städtischen Baugrundstücken an private Bewerber werden zu einem Verkaufspreis von
    20 % unter den aktuellen werten der Bodenrichtwertkarte NRW (BORIS-NRW) veräußert. Zusätzlich können die Erwerber durch die Umsetzung von Klimaschutzkriterien z.B. nach dem Katalog der im Entwurf vorliegenden Neufassung der Richtlinie für Vergabe städtischer Grundstücke die Grundstückspreise bis zu weiteren 20 % reduzieren.
  2. Marktpreisgrundstücke gemäß den Richtlinien für die Vergabe von städtischen Baugrundstücken an private Bewerber werden zu einem Verkaufspreis von 20 % über den aktuellen Werten der Bodenrichtwertkarte NRW (BORIS-NRW) veräußert. Zusätzlich können die Erwerber durch die Umsetzung von Klimaschutzkriterien z.B. nach dem Katalog der im Entwurf vorliegenden Neufassung der Richtlinie für Vergabe städtischer Grundstücke die Grundstückspreise bis zu 20 % reduzieren.
Begründung

Zur Schaffung von Wohneigentum für junge Familien hat die Stadt Kleve seit vielen Jahren vergünstigte Grundstücke bereitgestellt. Noch im Jahr 2019 wurden solche Grundstücke für i.M. 120 €/m² den Familien angeboten. Aktuell besteht die Absicht für vergleichbare Grundstücke 180 €/m² von den Erwerbern zu verlangen. Hierbei ist der Unterschied zu frei vermarkteten Grundstücken kaum noch erkennbar.

Gerade vor dem Hintergrund steigender Baupreise und Finanzierungskosten wird es für Familien noch schwieriger, Wohneigentum zu schaffen, wenn die Grundstückspreise den Finanzierungsrahmen übersteigen. Deshalb sollte die Stadt Kleve die jahrelang geübte Praxis, vergünstigten Wohnraum für die entsprechende Personengruppe anzubieten, nicht aufgeben.

Zur Kostendeckung wird darauf verwiesen, dass hier keine Finanzaufwendung aus
haushälterischen Konten benötigt werden. Verluste auf der Einnahmeseite werden durch die Verkaufspreise für Marktpreisgrundstücke aufgefangen.

Eine weitere Begründung erfolgt mündlich.

„Die Stadt hat andere Pläne mit den Grundstückspreisen für Familien. Bei allem Respekt vor der angespannten Haushaltslage, hier wird auf Kosten der Familien gehandelt. Das können wir nicht akzeptieren.“

Ratsmitglied Peter Brückner
Peter Brückner

Klever SPD: Stadt soll reduzierte Grundstückspreise anbieten – nrz.de

Jannik Berbalk
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Wohnheime für Auszubildende

SPD beschließt Bau von Wohnheimen für Auszubildende

KKB (Kreis Klever Baugesellschaft) soll zwei Wohnheime bauen

Jannik Berbalk

Mit der Annahme unseres Juso-Antrages, welchen ich heute auf unserem SPD UB-Parteitag vorstellen durfte, konnten wir heute Geschichte schreiben. Mit diesem Beschluss setzt die SPD im Kreis Kleve neue Akzente zur Förderung der Ausbildung und gibt ihrer Aufwertung neuen Schub. Zwei Azubi Wohnheime, eines jeweils in Kleve und Geldern, werden von uns nun forciert – ein mega Erfolg!

Jannik Berbalk (Mitglied der SPD Kleve)

Ich freue mich zudem sehr, dass weitere Juso- Anträge zum Th16ema „Vereinsstärkung“ und Unterstützung im Schulbereich ihre Annahme gefunden haben. Besonders freut mich, dass eine zeitnahe Umsetzung zur kommenden Haushaltsdebatte im November für alle Anträge in Aussicht steht. Damit könnte vielleicht bereits 2024 der Bau der Azubi-Wohnheime beginnen – und das wird auch höchste Zeit.

Jannik Berbalk (Mitglied der SPD Kleve)

Wohnheime für Auszubildende

Zum Unterbezirksparteitag der Kreis Klever SPD haben die Jusos des Kreises Kleve einen Antrag zum Bau von Wohnheimen für Auszubildende vorgelegt. Mit großer Mehrheit haben sich die Delegierten für die Annahme des Antrages entschieden. Die SPD-Kreistagsfraktion Kleve ist nun aufgefordert über die KKB (Kreis Klever Baugesellschaft) den Bau von zwei Wohnheimen für Auszubildende zu veranlassen. Darüber hinaus soll die Kreisverwaltung ein Gutachten über die Wohnsituation der Auszubildenden erstellen.

Abwanderung von Jugendlichen vermeiden

Die berufliche Ausbildung, insbesondere die des Handwerks, ist eine elementare Säule unserer Gesellschaft. Das hat auch der Bund erkannt, weshalb ab 2023 eine bundesweite Förderung von Azubi-Wohnheimen in dreistelliger Millionenhöhe auf den Weg gebracht werden sollen. Diese Fördermittel wollen wir auch im Kreis nutzen. Denn ohne diese Säule würden politische Ziele die Bekämpfung des Fachkräftemangels nicht erreicht werden.

Doch gerade im Kreis Kleve ist zu beobachten, dass häufig junge Menschen nach dem Schulabschluss ins Ruhrgebiet (Stichwort Braindrain) ziehen, um dort ihre Ausbildung oder Studium zu beginnen. Dies hat viele verschiedene Ursachen, welche allerdings auch eng mit der Wohnsituation vor Ort verknüpft sind. Für viele junge Menschen ist nach der Schule die Verselbstständigung ein großes Bedürfnis und ein wichtiger Schritt in das Erwachsenwerden.

Ein Azubi-Wohnheim bildet dabei das Gegenstück des Studierendenwohnheims. Auszubildende verdienen während ihrer Ausbildung gar kein bis sehr wenig Geld und können sich ohne familiäre finanzielle Unterstützung häufig keine eigene Wohnung leisten und dadurch ein eigenes Leben aufbauen. Scheitert es aus familiären oder
herkunftsbedingten Faktoren mit der finanziellen Unterstützung, befindet sich schnell auch die Ausbildung selbst in Gefahr und evoziert direkt zu Beginn der Ausbildung eines jungen Menschen erhebliche Schwierigkeiten, die den weiteren Bildungsverlauf eminent prägen. Mit Azubi-Wohnheimen sollen Auszubildende während ihrer Ausbildung kostengünstig wohnen können, indem sich analog zu Studierendenwohnheimen mehrere Auszubildende zu einer Wohngemeinschaft zusammenschließen

Ausbildungs-Attraktivität im Kreis Kleve stärken

Nach aktuellem Kenntnisstand gibt es im Kreis Kleve bisher keine Azubi-Wohnheime. Das Azubi-Wohnheim könnte somit jungen Menschen für eine Ausbildung an den Kreis Kleve binden, das Ausbildungswesen stärken und dessen Attraktivität fördern sowie eine Stütze für die lokale Wirtschaft sein. Zudem würde es dem Wohnraummangel im Kreis Kleve entgegenwirken und ein wichtiges Instrument und Entscheidungshilfe für junge Menschen sein, am Niederrhein eine Ausbildung zu beginnen.

Kleve- Stadt m Wasser
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Thema Schleuse: Kenntnis aller Fakten?

SPD Kleve beantragt Akteneinsicht zum Thema Schleuse: Kenntnis aller Fakten

„Schleuse Brienen: Handlungskonzept Kleve – Stadt am Wasser (Vorstellung der Konzeptstudie durch das Architekturbüro Heinz Jahnen Pflüger, Teil 1, Teil 2, Teil3, Teil 4, Teil 5 )“ lautete der mit Spannung erwartete Tagesordnungspunkt in der Sitzung des Ausschusses Verkehrsinfrastruktur und Mobilität am 17.08.2022. Erwartet wurde eine Potenzialanalyse. Bereits im Jahr 2021 wurde diese mit einem umfangreichen Fragenkatalog der SPD-Fraktion gefordert. Die Verwaltung hatte die Potentialanalyse danach in mehreren Ausschüssen angekündigt. Davon versprachen sich die Ausschussmitglieder, für die jahrelange Diskussion um die Schleuse eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu bekommen. So wurden Angaben zu den Potenzialen und Visionen der Stadt Kleve mit einer Schleuse ebenso erwartet. Daneben die Darstellung der realistischen Kosten und der zugesagten Fördermittel wie z.B. des Bundes.

Thema verfehlt?

Der Vortrag zum Tagesordnungspunkt überraschte dann aber neben den Ausschussmitgliedern auch die Gäste im Ausschuss. Zu diesen gehörte auch die ehemalige Bundesumweltministerin und das ehemalige Bundestagsmitglied Barbara Hendricks. Barbara Hendricks hatte 2019 maßgeblich dafür gesorgt, dass der Bund bis zu 50 Prozent der anstehenden Sanierungs- oder Neubaukosten einer Schleuse in Kleve übernehmen wird.

„Der Vortrag des Gutachters war unbefriedigend. Er hatte ganz offenbar von der Stadt Kleve den Auftrag erhalten, zu analysieren, was man mit dem Spoykanal machen kann, wenn es keine Schleuse mehr gibt. Mein Eindruck ist, dass die Stadtspitze eine Sportbootschleuse nicht mehr möchte und jetzt nach Argumenten sucht, um sie zu verhindern“,

klare kritische Worte von Barbara Hendricks nach dem Ausschuss.

Auch der SPD-Fraktionsvorsitzende Christian Nitsch zeigte sich nicht zufrieden:

„Für eine Entscheidung -auch unter Kostengesichtspunkten – müssen den Kosten auch die Potenziale und Fördermittel gegenübergestellt werden. Das ist offensichtlich nicht erfolgt.“

Christian Nitsch, Fraktionsvorsitzender

Auf Impuls der SPD-Fraktion haben sich die Verwaltung und Fraktionen nun auf einen zusätzlichen Besprechungstermin am 20. September 2022 zur Sachstandsberatung Schleuse Brienen verabredet. Ratsmitglied Peter Brückner bedauert:

„Leider findet dieses Treffen unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Aber immerhin wird miteinander gesprochen. Wir haben hier eine Chance zur Attraktivitätssteigerung unserer Stadt, dem Wassertourismus und einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Für die SPD ist jetzt schon klar, dass dem Architekturbüro Heinz Jahnen Pflüger seitens der Verwaltung wesentliche Eckpunkte zur Finanzierung der Sportbootschleuse vorenthalten wurden.“

Peter Brückner, Ratsmitglied

Gutachter wurden Fakten vorenthalten

So bestätigte der Gutachter öffentlich im Ausschuss auf Nachfrage von Christian Nitsch, dass er unter Kenntnis aller Fakten zu ganz anderen Ergebnissen und Empfehlungen gekommen wäre.

Um die Kenntnis aller Fakten geht es der SPD im Vorfeld des „Runden Tisches“ zur Schleuse am 20.9.22 auch mit dem Antrag auf Akteneinsicht, den der Fraktionsvorsitzende Nitsch in dieser Woche gestellt hat.

„Die Realisierung der neuen Schleuse gehört zu den bedeutsamsten strukturellen Entscheidungen dieser Legislaturperiode mit Wirkung über Generationen hinaus. Dieses Bewusstsein muss uns gelingen zu schaffen. Bei einer solchen Entscheidung für die Entwicklungen und Visionen der Stadt Kleve erwarten wir als SPD-Fraktion, dass uns richtige Informationen und Zahlen geliefert werden. Wir könnten schon viel weiter sein, wenn die Verwaltungsspitze aktiv werden würde; jedoch mit dem Ziel zur Erhaltung und Fortführung der Schleuse und einer echten Potenzialanalyse.“

SPD- Fraktionsvorsitzender Christian Nitsch

Mit der Akteneinsicht wird sich die SPD- Fraktion nun ein eigenes Bild von allen Vorgängen rund um das Thema Schleuse machen und diesen Kenntnisstand dann mit den anderen Fraktionen teilen.

Foto: Markus van Offern Von links nach rechts: Josef Gietemann, Thorsten Rupp, Stefan Welberts, Roland Katzy, Maria Boskamp, Sonja Leijenhorst
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Bundesverdienstkreuz für Roland Katzy

Ehre, wem Ehre gebührt: Bundesverdienstkreuz für Roland Katzy

Wo Roland ist, da passiert etwas

Wenn der 79-jährige Roland Katzy einen Raum betritt, gibt es nur wenige die ihn nicht
kennen. Nicht selten sorgt er mit einem verschmitzten Lächeln und seinem trockenen
Humor dafür, dass man ihn auf Anhieb mag. Wer Roland Katzy in seinem engagierten Leben begegnet ist weiß: Wo Roland ist, da passiert Etwas. Dabei stets engagiert und streitbar für die gute Sache.

Hohe Ausyeichnung fuer Roland Katzy

Nun wurde der Klever SPD-Politiker für sein jahrzehntelanges soziales und gesellschaftspolitisches Engagement mit dem
Bundesverdienstkreuz geehrt.

Ehrenmitglied der SPD-Kleve

Roland Katzy ist Ehrenmitglied der SPD Kleve. In seiner 50-jährigen Parteimitgliedschaft hat er die SPD im Kreis Kleve kommunalpolitisch geprägt. 10 Jahre war er Mitglied im Rat der Stadt Kleve, ehe er 1989 in den Kreistag gewählt wurde. 25 Jahre gehörte er diesem an, davon 15 Jahre als Vorsitzender. Als Mitglied in verschiedenen Gesellschafterversammlungen und Aufsichtsräten wie der Haus
Freudenberg GmbH, der Entwicklungs- und Erschließungsgesellschaft Laarbruch, Flughafen Niederrhein GmbH, und der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve scheute er nicht davor zurück, sich auch lautstark gegen die CDU durchzusetzen.

Bundesverdienstkreuz für Roland Katzy

Nachdem Katzy 2014 für seine Arbeit in der Verbandsversammlung, im Verwaltungsrat und in dessen Ausschüsse im Sparkassenverband mit der Dr. Johann-Christian-Eberle-Medaille ausgezeichnet wurde, erhielt er 2015 zudem die Ehrengabe des Kreises Kleve. Viele politische Freunde und private Weggefährten erlebten nun die feierliche Übergabe des Bundesverdienstkreuzes durch Landrätin Silke Gorißen.

Roland wird nicht müde, Gutes zu tun

Wer glaubt, dass sich Roland jetzt zurücklehnt, irrt sich. Bereits seit 2018 unterstützt er als Integrationshelfer und Projektleiter für die AWO im Kreis Kleve Menschen mit Migrationshintergrund bei Alltagsfragen, bei der Integration und der deutschen Sprache. Roland wird nicht müde, Gutes zu tun. Weiterhin stellt er häufig sein Privatleben hinten an, um anderen Menschen zu helfen.

Um es mit den Worten eines seiner großen Vorbilder zu sagen, hat Roland Katzy eines, wie kaum ein anderer beherzigt: „Es ist wichtiger, etwas im Kleinen zu tun, als im Großen darüber zu reden.“ (Willy Brandt)

Wir als SPD sind stolz und sagen Danke!

Schwimmen im Rhein ist lebensgefährlich
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Schwimmen im Rhein ist lebensgefährlich

Antrag der SPD-Fraktion 110/XI: Einführung eines „Sofortprogramms Innenstadt“
für Kleve

die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Kleve beantragt, dass die Verwaltung beauftragt wird, die Einführung eines Förderprogramms zur Belebung der Klever Innenstadt zum Entgegenwirken des Leerstandes zu prüfen
und ein detailliertes Konzept für die Umsetzung des „Sofortprogramms Innenstadt“ in Kleve bis zum 30.06.2025 zu erarbeiten. (Als Beispiel sei hier das Modell der Stadt Bocholt genannt.)

Die Verwaltung prüft hierzu auch, inwieweit Fördermittel des Landes NRW für ein solches Programm akquiriert werden können, ähnlich wie es der Stadt Bocholt gelungen ist.

Begründung

Wie auch der 4. Klever Dialog zeigte, steht die Klever Innenstadt vor ähnlichen Herausforderungen wie viele andere Städte: Leerstände, rückläufige Besucherzahlen und ein sich wandelndes Einkaufsverhalten. Um diesen Entwicklungen entgegenzuwirken und die Innenstadt als attraktiven Ort für Handel, Gastronomie und Kultur zu erhalten, schlagen wir die Einführung eines „Sofortprogramms Innenstadt“ vor. Es gilt hierbei auch zu prüfen, inwieweit Fördermittel des Landes NRW für ein solches Programm akquiriert werden können. Ein beispielhaft genanntes Programm aus Bocholt hat zum Beispiel folgende Eckpunkte:

  1. Anmietung leerstehender Ladenlokale: Die Stadt mietet für maximal 24 Monate leerstehende Geschäftsräume an. Eigentümer verzichten dabei auf mindestens 30% der bisherigen Kaltmiete.
  2. Vergünstigte Weitervermietung: Die angemieteten Lokale werden zu stark reduzierten Konditionen (bis zu 80% unter der ursprünglichen Miete) an innovative Konzepte und Start-ups weitervermittelt.
  3. Förderung durch das Land NRW: Die Differenz zwischen den Mietausgaben und -einnahmen der Stadt wird durch Landesmittel ausgeglichen.
  4. Fokus auf Innovationen: Gesucht werden neue, kreative Konzepte wie Pop-up Stores, Gastronomie-Start-ups, kulturelle Nutzungen oder neue Mobilitätslösungen.
  5. Räumliche Begrenzung: Das Programm soll sich auf einen definierten Innenstadtbereich konzentrieren.

Mit diesem Antrag möchten wir erreichen, dass die Verwaltung und WTM aktiv dem Leerstand entgegenwirken und attraktive und innovative Konzepte Einzug in die Klever Innenstadt erhalten, auch wenn die Verwaltung nicht selbst Vermieter einzelner Gebäude in der Innenstadt ist

Das große Potenzial der Klever Innenstadt soll genutzt werden mit den Zielen:

  • Förderung innovativer Konzepte
  • Belebung der Innenstadt durch neue, frequenzbringende Angebote
  • Unterstützung von Start-ups und Existenzgründern
  • Reduzierung von Leerständen
  • Stärkung der Multifunktionalität der Innenstadt

Eine weitere Begründung erfolgt mündlich.

So gefährlich ist das Schwimmen im Rhein

So gefährlich ist der Sog in befahrenen Flüssen

Jedes Jahr ertrinken Schwimmende in Flüssen, weil es einfach super gefährlich ist. Leute, lasst es einfach!

Gepostet von Quarks am Freitag, 24. Juni 2022
Müll aufgesammelt
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Klever Parteimitglieder sammeln gemeinsam Müll

Mitte Juni waren knapp 50 Ehrenamtler mit Säcken und Zangen bewaffnet im Stadtgebiet unterwegs.

Müll aufgesammelt
Ehrenamtler haben in der Stadt Kleve Müll aufgesammelt.

Kleve– Zigarettenkippen, Coladosen, Glasscherben, Pizzakartons, Fastfood-Verpackungen, Autoreifen oder Kinderwagen – wilder Müll prägt das Straßenbild auch in Kleve deutlich stärker als gewünscht.

Um dem Abfall im öffentlichen Raum den Kampf anzusagen, haben die Klever Parteien CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und Offene Klever am Samstagvormittag zu einer überparteilichen Müllsammelaktion aufgerufen. Knapp 50 Mitglieder und engagierte Bürger folgten der Einladung.

Die Klever SPD-Vorsitzende Sharkilah Nakakeeto beim Müll sammeln
„Müll sammeln ist Naturschutz“

Die Umweltbetriebe der Stadt Kleve (USK) statteten die Helfer mit Säcken und Zangen aus, vier Stunden lang waren die Lokalpolitiker in Kleingruppen im Stadtgebiet unterwegs. In der Folge traf man sich zum Grillen. „Müllsammeln ist Naturschutz, das muss man sich vergegenwärtigen. Müll führt zur Verschmutzung der Böden, man kann sich an Glasscherben verletzen und weggeworfene Zigarettenkippen vergiften das Grundwasser. Plastik bricht irgendwann durch Hitze in kleinere Teile, also Mikroplastik, und mit dem Wind atmen wir diese Partikel ein. Daher haben wir gerne gemeinsam angepackt“, sagt Oliver Roth, der die Grünen zusammen mit Kristin Lemhöfer führt.

Haltet unsere Stadt Sauber!

„Es ist besser, wenn wir alle mithelfen, unsere Stadt schön sauber zu halten. Abfall sollte man nämlich auch dann aufheben, wenn man ihn nicht selbst produziert hat. Dieser Müll sieht nicht nur unschön aus, sondern trägt sich auch in den Boden ein, wird von Tieren aufgenommen und beschmutzt unsere Umwelt und das Grundwasser“, sagt Andrea Kamps, Vorsitzende der Klever CDU.

Die Umweltbetrieb der Stadt Kleve kommen kaum hinterher

Das Gros der Helfer waren Erwachsene, doch auch Kinder schlossen sich dem Tross an. „Wir alle kennen diese Orte in Kleve: Entlang der großen Straßen, auf Parkplätzen oder auf Bürgersteigen sammeln sich Unmengen von Müll an. Und die USK kommen kaum hinterher, die Abfälle zu entsorgen“, sagt die SPD-Vorsitzende Sharkilah Nakakeeto. So sei man gerne bereit gewesen, mitzuhelfen. „Diese Veranstaltung macht uns Stadtverordnete auch darauf aufmerksam, an welchen Stellen wir mit Blick auf die Vermüllung politische Lösungen finden müssen. Gerne rufen wir künftig jährlich zu dieser überparteilichen Aktion auf“, sagt Maarten Oversteegen, Vorsitzender der FDP.

https://www.facebook.com/spdkleve

Fortschreibung des Sportentwicklungskonzeptes
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Leistungszentrum Fußball am Bresserberg

Stellungnahme SPD-Fraktion Kleve zum Sportkonzept

Wir bedanken uns bei dem Büro Geo3 für die vorgestellte Planung zum Sportzentrum Bresserberg.

Die SPD-Fraktion sieht in dem Konzept einen gelungenen Kompromiss, der Ausgangspunkt für eine zeitnahe Entscheidung des Rates sein kann. Die Vereine können erwarten, dass der Rat noch im März eine abschließende Entscheidung trifft.

Die Vereine wurden am Planungsprozess beteiligt und die aktuellen Bedarfe der Vereine berücksichtigt.

Leistungszentrum Fußball wird unterstützt

Die Idee eines Leistungszentrums „Fußball“ am Bresserberg findet unsere Unterstützung. Für das Leistungszentrum muss die Tribüne jetzt endlich mit den von den Vereinen gewünschten Mehrzweckräumen fertiggestellt werden. Nach Abwägung der Vor-und Nachteile befürworten wir ein Kunstrasenspielfeld im Gustav-Hoffman-Stadion.

Auch die Leichtathletik muss in Kleve eine Zukunft haben. Neben der Kunststoffbahn für den Laufsport im Gustav-Hoffmann-Stadion sollte eine Naturrasenfläche für die Wurfdisziplinen entstehen. Wir fordern daher weiterhin auf die Bebauung im Bereich „Hellingsbüschchen“ zu verzichten. Dort sollte eine Naturrasenfläche entstehen, die von verschiedenen Sportarten genutzt werden kann und Platz für eine zukünftige Entwicklung bietet. Der Verzicht auf die Bebauung verhindert auch nachbarschaftliche Konflikte, die aus der Nähe zum Sportzentrum mit der entsprechenden Lärmeinwirkung entstehen könnten.

Bürger(sport)park und Sporthalle sollen kommen

Wir bedauern, dass unsere Idee von einem Bürger(sport)park am Bresserberg nur teilweise umgesetzt werden kann. Für den nicht Vereins gebundenen Sport fordern wir die Umsetzung der von Geo3 vorgestellten Planung mit Finnenbahn, Bouleflächen und Outdoor-Fitnessgeräten.

Für den Tennissport wurde eine überzeugende Lösung am Bresserberg gefunden. Im Gegensatz zur der vorgestellten Planung sehen wir dringenden Bedarf für eine zusätzliche Sporthalle. Die Nachfrage für Hallenzeiten im Bereich Senioren- und Rehasport, Eltern-Kind-Turnen und Fitnesskursen nimmt zu. Neue Vereine warten häufig lange auf gewünschte Hallenzeiten. Zudem benötigen wir eine Reserve bei Renovierungsarbeiten in vorhandenen

Merkur Kleve nach Kellen

Der VFL Merkur findet im Sportzentrum Kellen seine neue Heimat. Ein Kunstrasenfeld wird für den American Football vergrößert. Auch die Bedürfnisse des Boulevereins können dort umgesetzt werden.

Bei der Umsetzung der Planung ist auf die Parkplatz- und Verkehrssituation am Bresserberg und in Kellen zu achten.

Wir begrüßen ausdrücklich die Planung von Geo3 für eine Multifunktionsfläche am neuen Standort des Konrad-Adenauer-Gymnasiums für Basketball, Skaten und Gymnastik vergleichbar mit der Anlage am Berufskolleg.

Das Sportzentrum Kellen ist mit den Vereinen BV/DJK Kellen und VFL Merkur Kleve ausgelastet. Für den Frauen- und Mädchenfußball muss am Standort Warbeyen das vom Rat beschlossene Kunstrasenspielfeld angelegt werden.

Sportentwicklung nicht zu Ende

Die Sportentwicklung in Kleve ist mit der Umsetzung dieser Planung noch nicht abgeschlossen. Die Entwicklung des Sports sollte weiter verfolgt und Optionen für ergänzende Sportanlagen vorgehalten werden. Die Studierenden der Hochschule bringen neue Sportideen und Sportarten nach Kleve. Auch in Zukunft sind die Sportvereine, Schulen, die Hochschule und die Bürgerinnen und Bürger an der Planung zu beteiligen.

PvdA und SPD
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PvdA und SPD – zusammen gewinnen

PvdA und SPD gemeinsam im niederländischen Kommunalwahlkampf

Die SPD-Kleve hat vergangenen Samstag auf Einladung ihrer niederländischen Schwesterpartei PvdA in Nijmegen in der heißen Phase des Kommunalwahlkampfes beim Verteilen von Informationsflyer und Rosen unterstützt.

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Europa ist gegenwärtig wichtiger denn je. Das dachten sich auch die niederländische Arbeiterpartei PvdA und ihre sozialdemokratische Schwesterpartei SPD.

Zu einer gemeinsamen Aktion in Nijmegen, im südlichen Stadtteil Meyhorst, trafen sich beide Parteien. Gemeinsam unter dem Motto „Zusammen gewinnen“ gingen sie von Haustür zu Haustür. Sie verteilten Informationsflyer sowie Rosen für die Gemeinderatswahlen.

Die niederländischen Sozialdemokraten hatten sich über die deutsche Unterstützung sehr gefreut. Die PvdA ist davon überzeugt, dass der Erfolg der Sozialdemokraten bei der letzten Bundestagswahl sich auch auf die Niederlande überträgt. In den Niederlanden laufen gerade die letzten Wahlkampftage, am kommenden Mittwoch (16. März) finden die Gemeinderatswahlen statt.

Vorstand SPD Kleve
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Eine Ära geht zu Ende – eine neue Zeit beginnt: Neuer Vorstand im SPD-Ortsverein Kleve

Ich danke Euch liebe Genossinnen und Genossen für dieses Jahrzehnt der Sozialdemokratie. Glück auf!

Josef Gietemann

Mit diesen Worten verabschiedete sich ein gerührter Josef Gietemann nach über zehn Jahren als Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Kleve unter Standing Ovations bei seiner Rede zur Jahreshauptversammlung. Auch Monika Overkamp verabschiedete sich nach nunmehr elf Jahren im Vorstand.
Im vergangenen Herbst konnten die beiden ehemaligen, überparteilich hoch geschätzten Vorsitzenden ihre Ära der letzten Jahre mit dem gelungenen Wahlkampf und dem erfolgreichen Bundestagswahlergebnis der SPD abrunden.

Nun wird es aber Zeit für einen Wechsel und die SPD Kleve möchte die Verantwortung in jüngere Hände geben

Monika Overkamp

Diese gewaltigen Fußstapfen möchten nun die neuen Vorsitzenden Sharkilah Nakakeeto (25) und Stefan Welberts (39) ausfüllen. Unterstützt wird das Führungsduo des Ortsvereins Kleve im neu gewählten Vorstand vom stellvertretenden Vorsitzenden Niklas Lichtenberger, dem Geschäftsführer Jan Gietemann, der Schatzmeisterin Jennifer Dorrenbach, dem Schriftführer Daniel Boumanns, der Mitgliederbeauftragten Brigitte Wucherpfennig, der Beisitzerin Mariella Overkamp, dem Beisitzer Willi Uttendorf und der Beauftragten für Öffentlichkeitsarbeit Christin Becker. Die 39-jährige Christin Becker wird im Mai des nächsten Jahres zudem bei der Landtagswahl für die SPD im Nordkreis als Landtagskandidatin antreten.