Sonja Katzy-Leijenhorst † 12. Mai 2024
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Nachruf an Sonja Katzy-Leijenhorst

Nachruf

Die SPD erinnert an Sonja Katzy – Leijenhorst

Sonja Katzy Leijenhorst war ein fröhlicher Mensch. Daher wollen wir, ganz in ihrem Sinne, heute am 16. August an ihrem Geburtstag an sie erinnern. Sonja war seit 01.01.1989 Mitglied der SPD und setzte sich viele Jahre für die die Menschen und für die SPD ein.

Von September 2004 bis zum Oktober 2009 war Sonja Katzy-Leijenhorst als erste frau mit niederländischer Staatsbürgerschaft Mitglied des Rates der Stadt Kleve. Bereits zuvor war Sonja sachkundige Einwohnerin und hat sich hier gerade im Bereich der grenzüberschreitenden Verständigung und der Frauenpolitik engagiert.

Auch im SPD Ortsverein Kleve war Sonja aktiv und verstärkte ab 2001 das Team des SPD Ortsvereins Kleve. Unter anderem war Sonja viele Jahre Vorsitzende des SPD Distriktes Düffelt.

Die SPD hat mit Sonja Katzy-Leijenhorst eine langjährige Mitstreiterin, empathische und lebensfrohe Sozialdemokratin verloren. Sonja Katzy–Leijenhorst verstarb am 12. Mai 2024.  Wir sind dankbar für die vielen Jahre der gemeinsamen politischen Arbeit. Genauso wie ihre Verabschiedung gestaltet wurde wollen wir heute an ihrem Geburtstag erinnern.

Stefan Welberts
Vorsitzender SPD-Ortsverein Kleve

Meliha Zari
Vorsitzende SPD-Ortsverein Kleve

Christian Nitsch
Vorsitzender SPD-Ratsfraktion KLeve

Sonja Katzy-Leijenhorst † 12. Mai 2024
Sonja Katzy-Leijenhorst † 12. Mai 2024
Reinigung von Stolpersteinen
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Stolpersteine

Erinnerungskultur pflegen: Stolpersteine

SPD-Kleve übernimmt Patenschaft für Stolpersteine

Die SPD Kleve hat die Patenschaft für Stolpersteine an der Lindenallee übernommen.

Unsere Ortsvereinsvorsitzende Meliha Zari und unser Sprecher im Kulturausschuss Daniel Boumanns machten sich in dieser Woche an die Arbeit zur Stolpersteinreinigung.

Die Stolpersteine sind Symbol des Gedenkens an jüdische Mitbürger, die Opfer des Nationalsozialismus in Kleve wurden

Wir wollten etwas über die Menschen erfahren, an die durch die Stolperstein-Aktion erinnert wird. Deshalb stellen wir Ihnen hier die Schicksale der Familie Weyl vor:

Stolpersteine Familie Mayer

Gegen das vergessesn

Stolpersteine Lindenallee 32a – Die Familie Weyl

David Weyl (Erkelenz 1873 – 1948 St. Louis USA)

Sophie Weyl geb. Jonas (Aplerbeck 1886 – 1936 Köln-Ehrenfeld)

Hans Weyl (Kleve 1907 – 1997 Arnheim NL)

Trude Heimann geb. Weyl (Kleve 1911 – 1994 St. Louis USA)

David Weyl kam mit seiner Familie um das Jahr 1878 nach Kleve. Sein Vater Anselm Weyl gründete hier ein Kaufhaus, das später David Weyl zusammen mit seinem Bruder Hans weiterführte.

1912 Neubau Kaufhaus Weyl

1912 konnte der Neubau an der Großen Straße (heute Kaufhof) eröffnet werden. Das neue Kaufhaus Weyl stellte alle bisher in Kleve errichteten Geschäftsbauten in den Schatten und entsprach ganz den damals modernen großstädtischen Warenhäusern.

Die Familie Weyl war in das gesellschaftliche Leben Kleves integriert. David Weyl war 25 Jahre lang Vorsteher der jüdischen Gemeinde, Sophie Weyl Mitglied des Städtischen Singvereins.

1928 konnte das 50jährige Firmenjubiläum gefeiert werden. Aber schon ein Jahr später geriet das Kaufhaus in den Blick der stark expandierenden Leonhard Tietz AG. Deren Bestreben, in Kleve eine Filiale zu errichten, konnten die Brüder Weyl nichts entgegensetzen und sie verpachteten ihr Kaufhaus an die Leonhard Tietz AG.

1933: Keine Zukunft in Deutschland

Allerdings blieb David Weyl zunächst in der Unternehmensleitung tätig. Auch sein Sohn Hans trat in die Dienste des Unternehmens. 1933 endete die Karriere von Hans Weyl abrupt. Das jüdische Unternehmen wurde schon im Juli 1933 „arisiert“ und in „Westdeutsche Kaufhof AG“ umbenannt. Hans Weyl merkte früh, dass er in Deutschland keine Zukunft mehr hatte und emigrierte Ende 1933 nach Arnheim.

Seiner Schwester Trude Heimann geb. Weyl gelang 1938 zusammen mit ihrem Ehemann die Auswanderung in die USA.

Nach dem Tod seiner Frau blieb David Weyl alleine in Kleve zurück und er entschloss sich zu seinem Sohn überzusiedeln. Doch verzögerte sich die Ausreise, weil der NS-Staat ihn erst gehen ließ, nachdem er die „Judenvermögensabgabe“ und die „Reichsfluchtsteuer“ – die allein ¼ seines Vermögens betrug – bezahlt hatte. Hierfür musste er seinen Anteil an dem Grundstück in der Großen Straße und weiteren Besitz weit unter Wert verkaufen. Zuletzt wurde ihm vom Kreisleiter Neven noch ein Koekkoek-Gemälde entzogen. Offizieller Grund „um dieses Gemälde der Heimat nicht verloren gehen zu lassen,“ und er musste eine beträchtliche „Abgabe für Umzugsgut“ leisten.

Verfolgung und Internierung

Erst im Mai 1939 gelang es David Weyl Deutschland zu verlassen. Nach der Besetzung der Niederlande durch die deutschen Truppen im Mai 1940 wurden die Maßnahmen gegen die Juden in kurzer Zeit den deutschen Verhältnissen angeglichen. Ab 1942 begann die Zusammenfassung der Juden vor allem in Amsterdam und den Lagern Vught und Westerbork.

Am 20. Januar 1942 wurde Hans Weyl mit seiner Frau und der sechsjährigen Tochter Eva im Lager Westerbork interniert. Es gelang ihm dort eine Arbeit in der Verwaltung zu bekommen und so entging die Familie der Deportation.

David Weyl wurde am 18. November 1942 in Westerbork eingeliefert und am 18. Januar 1944 deportierte man ihn nach Theresienstadt. Dort wurde er am 8. Mai 1945 befreit. Er war damals 72 Jahre alt und durch die unmenschlichen Haftbedingungen schwer krank. Er war unterernährt und litt an Knochentuberkulose. Im Dezember 1945 wurde er zu seiner Tochter nach St. Louis gebracht, wo er am 3. Januar 1948 an den Folgen der Lagerhaft verstarb.

Eva Weyl: Grenzlandeuropäerin 2023

Der Tochter von Hans Weyl- Eva Weyl, wurde am 9. Mai 2023 die Ehrennadel „Grenzland-Europäer des Jahres 2023“. Eva Weyl hat das Lager Westerbork überlebt und die Ehrennadel unter anderem für ihre jahrelange pädagogische Tätigkeit, insbesondere an den weiterführenden Schulen in Nordrhein-Westfalen erhalten. 

Grenzlandeuropäer 2024
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Europatag 2024

Europatag 2024

Martin Schulz ist Grenzlandeuropäer des Jahres 2024

Am 9. Mai verliehen die SPD Kleve, SPD Kranenburg, PvdA Nijmegen und PvdA Berg en Dal im Freiheitsmuseum in Groesbeck die Ehrennadel zum Grenzlandeuropäer des Jahres 2024 an den ehemaligen Präsidenten des Europaparlamentes Martin Schulz. Zahlreiche interessierte Gäste besuchten auf Einladung der SPD-Ortsvereine Kleve und Kranenburg sowie der PvdA Berg en Dal und Nijmegen das Freiheitsmuseum in Groesbeck.

Gründung der Montanunion am 9. Mai 1950

Louis Bloemes, Vorsitzender der PvdA Groesbeek, begrüßte die Gäste und referierte über die Gründung der Montanunion am 9. Mai 1950 als die Geburt der künftigen EU. Aus diesem Grund wird am 09. Mai der Europatag gefeiert. Seit vielen Jahren organisieren die SPD und die PvdA gemeinsam ein Fest zum Gedenken an ein geeintes Europa.

Auch der Europaabgeordnete Jens Geier (SPD) wusste in seiner Begrüßung die immer bedeutsamere Europatag-Veranstaltung der Ortsvereine der SPD und PvdA zu würdigen.

„Ihr habt hier etwas sehr Kleines und dennoch sehr Großes geschaffen.“

Jens Geier

Situation der Leiharbeiter prekär

Der SPD Europakandidat Michael Mölders machte auf die Problematik der Leiharbeit in der Grenzregion kritisch aufmerksam. Sven Wolf als Landtagsabgeordneter wusste von den schwierigen Verhältnissen der Leiharbeiter, die hier oft unter prekären Bedingungen leben.

Mohammed Chahim, Europaabgeordneter für die PvdA sprach über die EU-Gründungsidee als ökonomische Union, um Kriege in Europa zu verhindern. Mohammed Chahim, Jens Geier, Judith Tenbusch (PvdA Gelderland), Michael Mölders, Ties Huis in´t Veld (internationales Sekretariat der PvdA) und Jacqueline Klein Gunnewick (PvdA Groesbeek) bildeten ein gemeinsames Podium mit einer interessanten Diskussion.

Hobby-Fußballer Martin Schulz

Höhepunkt des Abend wurde die Auszeichnung Martin Schulz mit der Ehrennadel als „Grenzland Europäer des Jahres 2024“ für sein europäisches, politisches Lebenswerk. Die Laudatio wurde vom ehemaligen Museumsleiter des Freiheitsmuseums, Will Lenders, ebenfalls Preisträger des Jahres 2022, gehalten. Er riss auf unterhaltsame Art und Weise die wichtigsten Lebenspassagen von Martin Schulz, vom Hobby-Fußballer, zum grenzüberschreitenden engagierten Bürgermeister von Würselen, bis hin zum Präsidenten des Europäischen Parlamentes an. Martin Schulz sei ein Vorbild der Sozialdemokratie in Europa.

Geeintes Europa ist das Leitbild

Mit großer Freude überreichte Josef Gietemann stellvertretend die Ehrenpreis- Nadel an Martin Schulz.

Leidenschaftlich und mitreißend machte Martin Schulz in seiner Dankesrede deutlich, wie wichtig Europa für unsere Demokratien ist. Er erinnerte an die historische Entstehungsgeschichte der heutigen EU, die zu Beginn mit viel Widerstand zu kämpfen hatte. Gegen erheblichen politischen Widerstand, bedingt durch die furchtbaren Erfahrungen des Zweiten Weltkrieges, hätten sich seinerzeit die Väter Europas für die Einigung Europas eingesetzt. Mit ihrer unerschrockenen Entschlossenheit und beeindruckender Durchsetzungsfähigkeit stellten sie sich gegen den damaligen Strom. Die Vision eines geeinten Europas und einer Demokratie-Gemeinschaft war das Leitbild. Heute ist dieses Ziel selbstverständlich geworden. Dieser Weitsicht und Lebensleistung gebührt tiefer Respekt.


„Ich bewundere die Politiker für ihren damaligen Mut. Das, was sie erkämpft haben, ist der Frieden, den wir seither haben“,

so Martin Schulz.

Respekt, Toleranz und Frieden in Europa

Er warnt vor den Gefahren Anfang des 20 Jahrhunderts, eines wiederkehrenden Nationalismus. Respekt, Toleranz und Würde prägten den Frieden in Europa. Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstand die europäische Zusammenarbeit. Es sei eine der größten Errungenschaften, dass man die staatlichen Grenzen in den Köpfen der Menschen entfernt habe, ohne die sozialen, kulturellen und sprachlichen Eigenheiten zu verlieren.

Moderiert wurde die Veranstaltung traditionell vom NRZ-Journalisten Andreas Gebbink. Ein großer Dank gilt hier an die Initiatoren und Organisatoren Willem van het Hekke und Josef Gietemann.

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Michael Mölders
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Europawahl 2024

Jetzt Briefwahlunterlagen bestellen

Am 9. Juni 2024 ist Europawahl. Mittlerweile sollten euch alle die Wahlbenachrichtigungen erreicht haben. Wer noch nicht weiß, ob er/sie am Wahlsonntag selbst ins Wahlbüro gehen kann, kann jetzt sehr einfach Briefwahl beantragen.

Schreibt uns an, wenn ihr Unterstützung braucht. Wir helfen gerne. Unsere Demokratie braucht eure Stimme:

SPD.de: Europawahl

Michael Mölders › NRWSPD


Fragen zur Briefwahl? Hier könnt Ihr uns kontaktieren:


Einladung und Programm Europatag
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Europatag 09. Mai 2024

09. Mai 2024

Festakt zum Europatag am 9. Mai im Freiheitsmuseum

Verleihung der Ehrennadel „Grenzland Europäer des Jahres 2024“

An dem Abend, an dem Joost Klein die Niederlande in der Vorrunde des Eurovision Song Contest mit dem Lied „Europapa“ vertritt und sein Lied mit “ Europe, let’s come together… “ beginnt, gilt dieses Motto auch für den 11. Europatag, der von SPD und PvdA aus Kleve, Kanenburg, Berg und Dal und Nijmegen organisiert wird.

Die Sozialdemokraten aus der Grenzregion treffen sich alljährlich am 9. Mai um gemeinsam den Europatag zu feiern. Am 9. Mai wird der Schuman-Erklärung von 1950 und damit der Ursprünge der Europäischen Union gedacht. Ein geeintes Europa, das ein Leben lang für Stabilität und Frieden gesorgt hat. Es gibt keinen besseren Ort, um darüber nachzudenken, als das Freiheitsmuseum in Groesbeek. 

Ehrennadel Grenzlandeuropäer an Martin Schulz

Bei diesen Treffen werden in jedem Jahr Personen geehrt, die sich nachhaltig für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Freundschaften sowie internationales Engagement eingesetzt haben. In diesem Jahr verleiht die beteiligten Ortsvereine von SPD und PvdA die Ehrennadel Grenzland-Europäer des Jahres 2024 an Herrn Martin Schulz.

Martin Schulz ist ehemaliger Parteivorsitzender und Kanzlerkandidat der SPD. Er war unter anderem von 2012 bis 2017 Präsident des Europäischen Parlaments, ist Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung und Schirmherr der Liberation Route Europe. Die Liberation Route Europe ist eine länderübergreifende Gedenkstätte, ein Weg, der Gedenkstätten und Geschichten zum Zweiten Weltkrieg in ganz Europa miteinander verbindet. Die Liberation Route Europe führt auch durch unsere Grenzregion.

Laudatio Wiel Lenders

Martin Schulz ist der neunte Grenzland-Europäer, der diese ehrenvolle Auszeichnung erhält. Die Auszeichnung wird von den Sozialdemokraten in der Grenzregion Nijmegen-Kleve verliehen. Der scheidende Direktor des Freiheitsmuseums Wiel Lenders, der 2022 selbst die Ehrennadel erhielt, wird die Laudatio auf Martin Schulz halten wird.

Die Europaabgeordneten Mohammed Chahim (GL-PvdA) und Jens Geier (SPD) werden ebenfalls Grußworte sprechen.

Anmeldung erforderlich

Die Zeremonie findet am Donnerstag, den 9. Mai 2024 zwischen 19.00 und 21.00 Uhr im Freiheitsmuseum in Groesbeek statt. Für eine Teilnahme ist eine Anmeldung per E-Mail erforderlich an welkom@vrijheidsmuseum.nl mit dem Betreff “EUROPATAG 2024”.

Kontakt

Für weitere Informationen über die Verleihung der Ehrennadel Grenzland Europäer 2024 und das Programm des EUROPATAGS 2024 wenden Sie sich bitte an: Louis Bloemers (Vorsitzender PvdA-Berg en Dal):

Email

info@louisbloemers.nl

Telefon

0031 651533125

Exilwiderstand entlang der niederländisch-deutschen Grenze 1933-1940 Grenzregio Nijmegen-Kleve
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Exilwiderstand entlang der niederländisch-deutschen Grenze

1933 – 1940 Grensregio Nijmegen – Kleve

Exilwiderstand entlang der niederländisch-deutschen Grenze

Die SPD Kleve lädt zu einer interessanten Veranstaltung am 3.4.2024 um 18:00 Uhr in das Kolpinghaus Kleve ein:

Ein spannendes Bild der gesellschaftspolitischen Dynamik in der niederländisch-deutschen Grenzregion seit 1933 wird der Referent Dr. Jan Brauer präsentieren. Der Eintritt ist frei.

Anhand mehrerer Porträts politischer Grenzgänger erklärt der Historiker Jan Brauer, wie der Widerstand durchgeführt und wie Widerstandsarbeit organisiert wurde. Die Kurierlinien für Menschen und Material über die Grenze funktionierten. Ein Porträt der in Amsterdam gedruckten SPD-Exil-Zeitschrift „Freie Presse“ und des SPD-Grenzsekretärs Ernst Schumacher sowie einiger KPD-Grenztechniker in der Region Kleve. 

Wunschbaumaktion
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Wunschbaum

Bürgerbefragung

Wunschbaum für Kleve

Eure Wünsche für Kleve…

Mehr Geld für Kinder, mehr Radwege, ein verlässlicher RE 10, ein fertiges Stadion und ein neuer Bürgermeister waren nur einige der Wünsche für Kleve, die heute Bürger*innen bei unserer Wunschbaumaktion aufgehangen haben.

Die freiwilligen Spenden haben wir dem Klever Kinder Netzwerk e.V. bereits übergeben. Zudem spendeten wir 2 Bleche Kuchen an die Klosterpforte❣️

Mifgashtival 2023
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Mifgashtival 2023

Mifgashtival 2023

Was ist Frieden für Dich?

In der aktuellen Situation des Weltgeschehens ist es wichtig über Frieden und Demokratie zu sprechen und diese Werte auch aktiv beim Mifgashtival 2023 durch Präsenz mitzugestalten und zu verteidigen.

Es ist manchmal schwierig, die richtigen Worte zu finden. In dieser Situation kann eine Leinwand hilfreich sein, um sich wieder auf das grundlegende und wesentliche zu fokussieren und dem Frieden einen sichtbaren Rahmen zu geben.

Die Klever SPD hat sich erfolgreich durch einen Mitmach-Stand aktiv am Mifgashtival beteiligt. Die Besucher konnten an Kreativ-Aktionen ihre Vorstellung von Frieden ausdrücken.

SPD Kleve beim Mifgashtival

Lagerleiter Sascha Merling (5. v. links) freute sich über die Spende der SPD
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SPD besucht Amelandlager

SPD Ortsverein Kleve zu Besuch auf Ameland

Pressemitteilung

Die SPD in Kleve hatte sich in den vergangenen Monaten für eine bessere finanzielle Unterstützung der Ausrichter von Ferienlagern, wie z.B. das Amelandlager, eingesetzt. Die freiwilligen Zuschüsse der Stadt Kleve pro Kind und Tag sind niedriger als beim Kreis Kleve und stellen Ausrichter in Zeiten von steigenden Kosten vor immer größere Herausforderungen.

„Elternbeiträge können auch nicht beliebig erhöht werden, schon jetzt sind viele Eltern am Ende der finanziellen Belastbarkeit“

erklärt der Leiter des Amelandlagers Griethausen Sascha Merling.

Über 70 Kinder im Griethausener Amelandlager

Mit Christian Nitsch, Josef Gietemann und Christin Becker folgten drei Mitglieder des SPD Ortsvereins Kleve Sacha Merlings Einladung und
besuchten das Amelandlager Griethausen vor Ort auf der Insel. Die Sozialdemokraten trafen dort auf über 70 Kinder und ein motiviertes Betreuerteam.

Im Austausch wurde schnell deutlich, wieviel Zeit und Herzblut Sascha Merling und sein für die Organisation und die Durchführung des Amelandlagers Griethausen das ganze Jahr aufbringen. „Nach dem Lager ist vor dem Lager“, beschrieb Merling mit einem Augenzwinkern.

Stark gestiegene Kosten belasten die Planung

Die größten Bauchschmerzen hat der Lagerleiter, wenn er wie in diesem Jahr fast 30 Kinder abweisen muss, weil die Plätze bereits belegt sind. Die Kosten für Übernachtung und Verpflegung seien zudem in den letzten Jahren enorm gestiegen. Ohne freiwillige Sponsoren wäre z.B. die traditionelle Kutterfahrt auf dem Wattenmeer gar nicht mehr möglich.

Christian Nitsch wurde im Gespräch noch einmal deutlich aufgezeigt, welche finanziellen Herausforderungen den Ausrichtern von Ferienlagern begegnen und dass hier dringender Handlungsbedarf besteht.

„Ferienlager sind ein wichtiger Beitrag des Ehrenamtes für die Kinder- und Jugendarbeit. Für manche Kinder ist es gar die einzige Möglichkeit, etwas wie Urlaub zu machen. Das muss uns als Stadt Kleve einfach mehr wert sein,“

erläutert der SPD-Fraktionsvorsitzende Christian Nitsch.


Spende ermöglicht Kutterfahrt

Als symbolische Geste und kleine Unterstützung übergaben die Sozialdemokraten 150,-€ an das Amelandlager Griethausen. Neben dem Amelandlager Griethausen richten noch weitere Anbieter aus dem Stadtgebiet Kleve Ferienlager auf Ameland aus, so dass fast 400 Kinder aus Kleve und Umgebung in den Sommerferien ihre Zeit auf Ameland verbringen. Die Wartelisten sind insbesondere nach der Corona-Pandemie länger.

Übergabe Freikarten an die Kiku Wilde 13

Freikarten für den Klever Tiergarten

Freikarten für den Klever Tiergarten

Verlosung der Klever SPD

Die SPD Kleve hat in dieser Woche die Gewinnergruppe ihres Gewinnspiels ausgelost. Über die 30 Freikarten für den Besuch des Klever Tiergartens freut sich der Kindergarten Kiku`s Wilde 13 in Kleve-Kellen.
Wir danken allen teilnehmenden Gruppen für das große Interesse und die tollen Bewerbungen um die Freikarten. Alle hätten es verdient, zu den Gewinnern zu zählen. Vielleicht klappt es dann beim nächsten Mal mit dem Losglück.

Einrichtungsleitung Gabi Schulte begrüßte nun den SPD- Fraktionsvorsitzenden Christin Nitsch zusammen mit der Referentin für die SPD Fraktionsorganisation Christin Becker zur Übergabe der Karten in der Einrichtung. Beim Rundgang durch den Kindergarten, der in dieser Woche auch sein fünfjähriges Jubiläum feiert, gab Schulte einen Einblick in die Räumlichkeiten und das Konzept des Kindergartens. In der Kita spielen und lernen bis zu 93 Kinder in fünf Gruppen bereits optional ab einem halben Lebensjahr bis zur Einschulung. Den Besuch nutzten Nitsch und Becker zudem, um sich über das Thema von Betriebskindergartenplätzen auszutauschen.

Zum 5-jährigen Jubiläum gratulieren wir herzlich❣️