In der aktuellen Situation des Weltgeschehens ist es wichtig über Frieden und Demokratie zu sprechen und diese Werte auch aktiv beim Mifgashtival 2023 durch Präsenz mitzugestalten und zu verteidigen.
Es ist manchmal schwierig, die richtigen Worte zu finden. In dieser Situation kann eine Leinwand hilfreich sein, um sich wieder auf das grundlegende und wesentliche zu fokussieren und dem Frieden einen sichtbaren Rahmen zu geben.
Die Klever SPD hat sich erfolgreich durch einen Mitmach-Stand aktiv am Mifgashtival beteiligt. Die Besucher konnten an Kreativ-Aktionen ihre Vorstellung von Frieden ausdrücken.
Ich danke Euch liebe Genossinnen und Genossen für dieses Jahrzehnt der Sozialdemokratie. Glück auf!
Josef Gietemann
Mit diesen Worten verabschiedete sich ein gerührter Josef Gietemann nach über zehn Jahren als Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Kleve unter Standing Ovations bei seiner Rede zur Jahreshauptversammlung. Auch Monika Overkamp verabschiedete sich nach nunmehr elf Jahren im Vorstand. Im vergangenen Herbst konnten die beiden ehemaligen, überparteilich hoch geschätzten Vorsitzenden ihre Ära der letzten Jahre mit dem gelungenen Wahlkampf und dem erfolgreichen Bundestagswahlergebnis der SPD abrunden.
Nun wird es aber Zeit für einen Wechsel und die SPD Kleve möchte die Verantwortung in jüngere Hände geben
Monika Overkamp
Diese gewaltigen Fußstapfen möchten nun die neuen Vorsitzenden Sharkilah Nakakeeto (25) und Stefan Welberts (39) ausfüllen. Unterstützt wird das Führungsduo des Ortsvereins Kleve im neu gewählten Vorstand vom stellvertretenden Vorsitzenden Niklas Lichtenberger, dem Geschäftsführer Jan Gietemann, der Schatzmeisterin Jennifer Dorrenbach, dem Schriftführer Daniel Boumanns, der Mitgliederbeauftragten Brigitte Wucherpfennig, der Beisitzerin Mariella Overkamp, dem Beisitzer Willi Uttendorf und der Beauftragten für Öffentlichkeitsarbeit Christin Becker. Die 39-jährige Christin Becker wird im Mai des nächsten Jahres zudem bei der Landtagswahl für die SPD im Nordkreis als Landtagskandidatin antreten.
SPD beschließt Bau von Wohnheimen für Auszubildende
KKB (Kreis Klever Baugesellschaft) soll zwei Wohnheime bauen
Jannik Berbalk
Mit der Annahme unseres Juso-Antrages, welchen ich heute auf unserem SPD UB-Parteitag vorstellen durfte, konnten wir heute Geschichte schreiben. Mit diesem Beschluss setzt die SPD im Kreis Kleve neue Akzente zur Förderung der Ausbildung und gibt ihrer Aufwertung neuen Schub. Zwei Azubi Wohnheime, eines jeweils in Kleve und Geldern, werden von uns nun forciert – ein mega Erfolg!
Ich freue mich zudem sehr, dass weitere Juso- Anträge zum Th16ema „Vereinsstärkung“ und Unterstützung im Schulbereich ihre Annahme gefunden haben. Besonders freut mich, dass eine zeitnahe Umsetzung zur kommenden Haushaltsdebatte im November für alle Anträge in Aussicht steht. Damit könnte vielleicht bereits 2024 der Bau der Azubi-Wohnheime beginnen – und das wird auch höchste Zeit.
Zum Unterbezirksparteitag der Kreis Klever SPD haben die Jusos des Kreises Kleve einen Antrag zum Bau von Wohnheimen für Auszubildende vorgelegt. Mit großer Mehrheit haben sich die Delegierten für die Annahme des Antrages entschieden. Die SPD-Kreistagsfraktion Kleve ist nun aufgefordert über die KKB (Kreis Klever Baugesellschaft) den Bau von zwei Wohnheimen für Auszubildende zu veranlassen. Darüber hinaus soll die Kreisverwaltung ein Gutachten über die Wohnsituation der Auszubildenden erstellen.
Abwanderung von Jugendlichen vermeiden
Die berufliche Ausbildung, insbesondere die des Handwerks, ist eine elementare Säule unserer Gesellschaft. Das hat auch der Bund erkannt, weshalb ab 2023 eine bundesweite Förderung von Azubi-Wohnheimen in dreistelliger Millionenhöhe auf den Weg gebracht werden sollen. Diese Fördermittel wollen wir auch im Kreis nutzen. Denn ohne diese Säule würden politische Ziele die Bekämpfung des Fachkräftemangels nicht erreicht werden.
Doch gerade im Kreis Kleve ist zu beobachten, dass häufig junge Menschen nach dem Schulabschluss ins Ruhrgebiet (Stichwort Braindrain) ziehen, um dort ihre Ausbildung oder Studium zu beginnen. Dies hat viele verschiedene Ursachen, welche allerdings auch eng mit der Wohnsituation vor Ort verknüpft sind. Für viele junge Menschen ist nach der Schule die Verselbstständigung ein großes Bedürfnis und ein wichtiger Schritt in das Erwachsenwerden.
Ein Azubi-Wohnheim bildet dabei das Gegenstück des Studierendenwohnheims. Auszubildende verdienen während ihrer Ausbildung gar kein bis sehr wenig Geld und können sich ohne familiäre finanzielle Unterstützung häufig keine eigene Wohnung leisten und dadurch ein eigenes Leben aufbauen. Scheitert es aus familiären oder herkunftsbedingten Faktoren mit der finanziellen Unterstützung, befindet sich schnell auch die Ausbildung selbst in Gefahr und evoziert direkt zu Beginn der Ausbildung eines jungen Menschen erhebliche Schwierigkeiten, die den weiteren Bildungsverlauf eminent prägen. Mit Azubi-Wohnheimen sollen Auszubildende während ihrer Ausbildung kostengünstig wohnen können, indem sich analog zu Studierendenwohnheimen mehrere Auszubildende zu einer Wohngemeinschaft zusammenschließen
Ausbildungs-Attraktivität im Kreis Kleve stärken
Nach aktuellem Kenntnisstand gibt es im Kreis Kleve bisher keine Azubi-Wohnheime. Das Azubi-Wohnheim könnte somit jungen Menschen für eine Ausbildung an den Kreis Kleve binden, das Ausbildungswesen stärken und dessen Attraktivität fördern sowie eine Stütze für die lokale Wirtschaft sein. Zudem würde es dem Wohnraummangel im Kreis Kleve entgegenwirken und ein wichtiges Instrument und Entscheidungshilfe für junge Menschen sein, am Niederrhein eine Ausbildung zu beginnen.
Pressemitteilung der demokratischen Parteien in Kleve: Bündnis 90 die Grünen, CDU, FDP, Offene Klever und SPD vom 24.02.2022
Kundgebung für Frieden in Europa – gegen Krieg in der Ukraine am Sonntag
Am Morgen des 24. Februars 2022 befahl der russische Präsident Waldimir Putin die militärische Invasion der Ukraine. Dieser kriegerische Akt auf die gesamte Ukraine stellt nicht nur einen historischen, durch nichts zu rechtfertigen Bruch des Völkerrechts in Europa dar, sondern es herrscht damit erstmalig nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wieder Krieg in Europa. Die Situation in Europa ist ernster denn je. So ernst wie seit dem Ende des zweiten Weltkriegs nicht mehr.
Dies sind Zeiten, in denen die Gesellschaft ganz besonders zusammenrücken muss. Gemeinsam mit allen demokratischen Parteien im Kreis Kleve stehen wir überparteilich Schulter an Schulter, solidarisch, als Menschen für unsere grundlegendsten Werte ein:
Frieden und Freiheit
Der Krieg darf sich nicht weiter ausbreiten, er muss beendet werden. Daher wird partei- und gesellschaftsübergreifend zu einer Anti-Kriegsmahnwache aufgerufen: AmSonntag, den 27. Februar 2022 um 13:00 Uhr am Koekkoekplatz in Kleve. Nie waren Bürgerpflicht und Solidarität wichtiger als jetzt.
Wir sind diesen Sozialdemokraten zu Dank verpflichtet. Sie haben die Demokratie in Deutschland aufgebaut und das ist ein wichtiges Verdienst der Menschen, derer wir heute gedenken.
Sonja Northing – Bürgermeisterin
Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an den Klever Sozialdemokraten Karl van Dawen
Der SPD-Ortsverein Kleve erinnert in diesem Jahr an die im Nazionalsozialismus verfolgten Sozialdemokraten. Zu ihnen gehört auch Karl van Dawen, an den der Klever SPD-Vorsitzende Josef Gietemann am 07.03.2017 während einer Gedenkveranstaltung vor der JVA Kleve erinnerte.
Karl van Dawen kommt am 1. September 1894 in Büderich nahe bei Wesel zur Welt. Seine Eltern Wilhelm und Christine van Dawen besitzen gemeinsam ein Kolonialwarengeschäft mit einer angrenzenden Gaststätte. Der junge van Dawen wächst bei Wesel auf und macht dort später auch eine Bäckerlehre. Mitte 1911 schließt er diese erfolgreich ab und verlässt Büderich, um Anfang 1913 auf dem Überseedampfer „Wartburg“ zu arbeiten. Später arbeitet er als Bäcker in den USA. 1920 kehrt er nach Deutschland zurück. Seine Mutter, die nun mit Paul Töller verheiratet ist, hat in den vergangenen Jahren eine Pension auf der Hagschen Straße/ Ecke Kolpingstraße eröffnet. Bei ihr wohnt van Dawen als er in Kleve ankommt.
1924 heiratet er Joanna van den Berg. Im gleichen Jahr tritt er auch in die SPD ein. Bis zu seiner Flucht ist er aktiver Sozialdemokrat und Vorstandsmitglied des Bündnisses „Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold“. Noch im Februar 1933 hatten in Kleve etwa 1.500 mutige Menschen, darunter viele SPD-Anhänger, gegen einen Kanzler Adolf Hitler demonstriert. Dessen Nazi-Machtapparat schlägt jetzt gnadenlos zurück. In Kleve beginnen die Verfolgungen, Schikanen und Verhaftungswellen auf Juden, Kommunisten und Sozialdemokraten.
Gedenken vor der JVA Kleve
Im Schwanensaal des ehemaligen Rathauses auf der Großen Straße findet am 23. Februar eine Wahlversammlung der SPD statt. Die Reichstags- und Kommunalwahlen Anfang März rücken näher. Ein Redner, der SPD-Reichstagsabgeordnete Rudolf Hilferding, in der Weimarer Republik zwei Mal Reichsminister der Finanzen, wird erwartet. Zuständig für die Sicherheit im Saal ist Karl van Dawen. Die Ordner sollen einen friedlichen Ablauf der Veranstaltung sicherstellen. Dass das auch durchaus nötig ist, wird sich später zeigen.
Es dauert nicht lange bis mehr als 20 uniformierte Nationalsozialisten das ehemalige Rathaus betreten und Einlass zu der Versammlung der gegnerischen Partei verlangen. Sie bedrohen und beschimpfen die am Eingang postierten Ordner, weil diese ihnen den Eintritt verweigern. Zu den Ordnern in Reichsbanneruniform gehört auch der Genosse Theodor Stromenger. Die Nationalsozialisten lassen das nicht auf sich beruhen. Bei der folgenden Auseinandersetzung fällt mindestens ein Schuss, durch den van Dawen am Fuß getroffen wird.
Er wird festgenommen und obwohl er in derselben Nacht noch entlassen wird, wird er am nächsten Morgen in der Presse als Haupttäter beschrieben. Ein Regierungserlass verbietet der Polizei Auskunft über politische Zusammenstöße zu geben, dies bedauere man sehr. Alternativ findet sich in der Zeitung eine Erklärung der Nationalsozialisten über die jüngsten Ereignisse – ganz nach ihren Wahrheiten. Karl van Dawen bezeichnen sie frei als „Holländer“, obwohl dieser zu keiner Zeit Holländer war.
Nur wenige Tage später wird er ein zweites Mal verhaftet und wieder ins Klever Frauengefängnis eingeliefert. Hierin wurden alle politischen Gefangenen aus den Kreisen Kleve und Geldern verbracht. Es war in diesen Wochen und Monaten zu Recht als Folterstätte berüchtigt. „Von morgens bis abends drang das Stöhnen und Schreien der Misshandelten durch die Hallen des Gefängnisses. Die politischen Gefangenen wurden bei den Vernehmungen auf brutale Weise mit Pistolenkolben, Hundepeitschen und Gummiknüppel misshandelt und übel zugerichtet.
Zwei Tage nach dem Tod seiner Mutter am 3. März wird er freigelassen, um ihre Beerdigung besuchen zu können. Ein Polizeibeamter warnt ihn, seine Freiheit würde nicht von langer Dauer sein, seine Wiederfestnahme sei bereits geplant. Van Dawen nutzt die Chance und flieht noch in derselben Nacht nach Arnheim. Dort verbringt er etwa 20 Monate, bevor er mit seiner Frau, Joanna van den Berg, die ihm in die Niederlande gefolgt war, nach Amsterdam zieht. Es scheint zunächst als könnten sie dort zur Ruhe kommen. Als gelernter Bäcker verkauft van Dawen Brot an eine feste Kundschaft.
In Amsterdam wird er 1941 von der „Sipo“ ein drittes und letztes Mal verhaftet wird. Vier Monate später geht es für ihn in das Gefängnis Düsseldorf-Dehrendorf, am 16. August wird er dort eingeliefert. Einweisende Stelle ist die Gestapo Amsterdam. Von dort wird er ins Konzentrationslager Buchenwald deportiert.
Als politischer Häftling wird er dort am 11. Dezember 1941 mit der Nummer 3.751 im inhaftiert. Vorstrafen: keine, Grund der Inhaftierung: Nach Holland emigriert“, so lautet (indirekt) sein Todesurteil. Der Block 46 wird seine Unterkunft in Buchenwald. Ab dem 16.12.1942 arbeitet van Dawen im Kommando 53 was bedeutet: Arbeit im Steinbruch; ab dem 23.12.1941 erfolgt eine weitere Verschärfung, jetzt ist er „K-Häftling“ bedeutet Strafkompanie Steinbruch.
Wenige Monate später, am 7. März 1942, erreicht seine Frau, die in ihrer gemeinsamen Wohnung, in der van-Kinsbergenstraat in Amsterdam lebt, die Nachricht über seinen Tod. Er starb im Alter von 48 Jahren, ermordet vom SS-Lagerarzt im Häftlingskrankenbau mittels einer Injektion; an „akuter Herzschwäche“, so die offizielle Todesursache. Sein Leichnam wird, wie viele andere auch, im eigens für die massenhafte Leichenverbrennung errichteten Krematorium, am 09. März 1942 verbrannt.
In ihrer Ansprache erinnerte Bürgermeisterin Sonja Northing, vor dem Mahnmal an der Krohnestraße daran, dass es Sozialdemokraten waren, die für Recht und Freiheit gekämpft haben. Sie hätten sich nicht einschüchtern lassen, wenn es darum ging, für ihre Überzeugungen einzustehen. Bürgermeisterin Northing: „Wir sind diesen Sozialdemokraten zu Dank verpflichtet. Sie haben die Demokratie in Deutschland aufgebaut und das ist ein wichtiges Verdienst der Menschen, derer wir heute gedenken.“
V.l.nr: Mdb Udo Schiefner, stellv. Bürgermeister Kleve Josef Gietemann, Landratskandidat Stefan Welberts, sachk. Bürger Wilhelm Uttendorf, Bundesumweltministerin a.D. Barbara Hendricks, Willem van het Hekke (PvdA Nimegen), Judith Tenbusch (PvdA Gelderland), Peter Brückner (Stadtrat Kleve), FVN-Gewerkschaftssekretär Wilco Veldhorst, Fraktionsvorsitzender Christian Nitsch. Foto: Markus van Offeren
Klimaschutz hört nicht an der Grenze auf
Die Reaktivierung der Bahnverbindung Kleve-Nimwegen beschäftigt seit Jahren immer wieder die Politik in der Grenzregion.
„Wer die Mobilitätswende mit Blick auf den Klimaschutz will, muß grenzüberschreitend denken. Wir müssen Gelegenheiten nutzen, um größere Schritte zu unternehmen, innovativen und sauberen grenzüberschreitenden Personenverkehr zu ermöglichen.“
Landratskandidat Stefan Welberts
Wilco Veldhorst machte deutlich, welche Gründe insbesondere aus Arbeitsmarktsicht für die Schienenverbindung sprechen:
Die Öffnung des grenzüberschreitenden Arbeitsmarktes erhöht die Beschäftigungsmöglichkeiten für Arbeitssuchende aus Deutschland und den Niederlanden.
Wilco Veldhorst (FNV-Gewerkschaftssekretär)
Stärkung der Städte Nimegen, Kleve und die größere Greznregion
Die Reaktivierung böte nicht nur Chancen für Studenten, die Radboud Universität, die Hochschule RheinWaal, die HAN und das ROC, sondern stärke auch die Städte Nimwegen, Kleve und die größere Grenzregion. Deutsche Patienten und Angehörige bekämen einen besseren Zugang zu einem universitären Zentrum in Nimwegen, das Medizin auf Spitzenniveau leistet. Hierbei waren sich die Anwesenden einig, dass die wirtschaftlichen Nebeneffekte weit über die positiven Auswirkungen für die vier Nachbargemeinden hinaus gehen würden.
Dr. Barbara Hendricks und Udo Schiefner nannten zudem Beispiele für neue realisierte und erfolgreiche grenzüberschreitende Verbindungen.
Alle Beteiligten in ein Boot …
Schiefner machte außerdem deutlich, dass alle Beteiligten ins Boot geholt werden müssen. Dazu zählt auch die Gemeinde Berg en Dal, die momentan der Reaktivierung noch kritisch gegenübersteht.
„Anwohner, Bürger und Unternehmen müssen angemessen informiert und einbezogen werden. Es muss Klarheit geben, über den Prozess zur Anbindung an die Schienenverbindung, z.B. Akku-Tram-Train, und Klarheit über die Anbindung der Route in den verschiedenen Dorfzentren“,
Josef Gietemann, stellv. Bürgermeister
Josef Gietemann moderierte gemeinsam mit dem Klever SPD- Fraktionsvorsitzenden Christian Nitsch die Gesprächsrunde.
Zudem betonten die Anwesenden, dass die Umweltauswirkungen umfassend betrachtet werden müssen: von der Verkehrsüberlastung im Umfeld der Universität Nimwegen bis hin zu den Umweltauswirkungen auf Fauna und Flora in den Randgebieten auf beiden Seiten der Grenze
2023: Grenzüberschreitende Konferenz zur Reaktivierung der Bahnlinie
Für den Bundestagsabgeordneten Schiefner war am Ende des Gespräches klar: Das Thema muss auf eine überregionale Ebene gehoben werden. So vereinbarten die Anwesenden, im ersten Halbjahr 2023 eine Konferenz zur Reaktivierung der Bahnlinie zu organisieren. Diesmal mit allen Beteiligten auf deutscher und niederländischer Seite, sowie Informationen und Teilnehmern aus dem Bundesverkehrsministerium.
Nur wenn alle das gleiche Ziel verfolgen in der Grenzregion, wird die Reaktivierung eine Chance haben
Frktionsvorsitzender Christian Nitsch zieht ein Fazit der Diskussion.