Unser Sportausschussvorsitzender Niklas Lichtenberger (SPD) lud am vergangenen Mittwoch (2.6.21) die Mitglieder des Sportausschusses zu einem öffentlichen #Rundgang an den Sportanlagen rund um das #Stadion am #Bresserberg ein. Neben den Ausschussmitgliedern nahmen zahlreiche Vertreter/innen von Vereinen und interessierte Bürger/innen teil, um sich vor Ort die Möglichkeiten erläutern zu lassen.
Sportausschussmitglied Peter Brückner (SPD) wies darauf hin, „dass unbedingt mit den #Anliegern gesprochen werden muss und die Bedarfe der Vereine abgefragt werden sollen. Die neuen Planungen sollen berücksichtigen, dass sich der Sport in Kleve weiterentwickelt. Über das #Sportentwicklungskonzept hinaus müssen auch die Erweiterungsmöglichkeiten der vorhanden Sportanlagen berücksichtigt werden. Daher lehnt die SPD auch die Bebauung „Hellingsbüschchen“ ab.
In unseren Anträgen zum Sportzentrum Bresserberg setzten wir uns als #SPD in den vergangenen Monaten vehement auch gegen Widerstände der CDU und der Grünen dafür ein, dass die Politik die Idee der Vereine eines #Gesamtkonzeptes für Vereins-, Breiten- und Freizeitsport im Rahmen des #Sportzentrums Bresserberg in ihren Planungen berücksichtigt und außerdem die Parkplatzsituation verbessert wird.
Auch bei diesem Rundgang äußerten die Grünen kritische Stimmen zur Öffnung der Anlage, da hier Missbrauch befürchtet wird. Da müssen die Grünen sich fragen lassen, ob sie auch auf die Anschaffung von Fahrrädern verzichten, weil diese geklaut werden können? Ebenfalls äußerten die Grünen Bedenken als deutlich wurde, dass über das vorhandene Parkplatzangebot nachgedacht werden müsse und zur Ermittlung der Anforderungen an das Stellplatzangebot die praktischen Bedarfe der Sportzentrums-Nutzer berücksichtigt werden müssen.
Die SPD positioniert sich bei diesem Thema ganz klar: „Wir setzen uns im Rat der Stadt Kleve für die Schaffung weiterer Parkmöglichkeiten wie z.B. einem Parkhaus ein und regen auch an, über eine Bushaltestelle in Sportzentrumsnähe mit enstprechender Anbindung an den ÖPNV nachzudenken“, so Peter Brückner. Die Anlage soll ein Sportzentrum für Viele werden. Die Vereine, aber auch die vereinslosen Sportler/innen und Bürger/innen sind nun aufgerufen, an der Entwicklung eines Konzeptes teilzunehmen.
Ein Planungsbüro soll die bisherigen Vorstellungen (Konzept der Vereine, SPD-/CDU-Anträge, Anregungen Bürger/innen) in eine Planung einfließen lassen, die dann in der 2. Jahreshälfte 2021 schrittweise konkretisiert und im Sportausschuss vorgestellt und beraten wird. Ein aus Sicht von Christian Nitsch (SPD-Fraktionsvorsitzender) ebenfalls wichtiges Thema wurde an diesem Abend konkret angesprochen: „Die Spiel- und Trainingsmöglichkeiten der Kämpferherzen zeigen einen zusätzlichen Bedarf, der noch nicht berücksichtigt wurde. Der Aufschwung des Frauen- und Mädchenfußballs hat in vergangenen Sportentwicklungskonzepten kaum eine Rolle gespielt; das muss sich ändern.“
Unsere Anträge zum Thema Bresserberg findet ihr unter: Antrag-028-xi-aussetzung-der…/ Planungskonzept-sportzentrum…/ Wir als SPD Kleve freuen uns über Ideen und Anregungen. Kommt auf uns zu! Mittendrin statt nur dabei!
#spdkleve#sport#mitgestaltenNRZ: Ist der offene Bürgerpark nur eine schöne Illusion?Kommentar NRZ: Sportpark Kleve: Nicht schon wieder nur ans Auto denkenRP: Beratungen zum Sportplatz für alle am Gustav-Hoffmann-Stadium (rp-online.de)
https://www.nrz.de/staedte/kleve-und-umland/spd-und-offene-klever-bei-sitzungen-mit-weniger-teilnehmern-id233865015.html
Genau die richtige Reaktion. Schade, dass aus den Ereignissen des letzten Pandemiejahres keine Konsequenzen gezogen wurden. Die kommunale Arbeit ist immer noch auf Präsenzveranstaltungen ausgerichtet. Mit allen Risiken für die Teilnehmer und Besucher. Digitale Formen sind immer noch nicht möglich. Technisch, organisatorisch und rechtlich ist nichts unternommen worden, um die kommunale Selbstverwaltung auch in Pandemiezeiten sicher zu stellen. Die Landesregierung hat komplett versagt!