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Am 8. Mai feiert die Welt den 75. Jahrestag der Befreiung vom Hitler Faschismus. Die SPD-Kleve erinnert sich an die Leiden, die Verfolgung und die Massentötung durch die Nationalsozialisten. Auch SPD-Mitglieder wurden verhaftet, misshandelt und brutal ermordet. Der SPD-Vorsitzende Josef Gietemann erinnert an die Klever Sozialdemokraten Käthe Jansen (Seitz), Otto Schmidt, Karl van Dawen, Gustav Meyer und Theodor Strohmenger. Mit großer Achtung könne man heute die Namen der Sozialdemokraten nennen. Sie hätten den Neuaufbau der Demokratie vorangetrieben. 75 Jahre können wir nun in Frieden und Freiheit leben. Dennoch halten in unsere Parlamente Gruppen Einzug, die Fremdenfeindlichkeit und Hass zu ihrem Programm machen. „Geschichte darf sich nicht wiederholen – weder in Kleve, noch anderswo“, meint Josef Gietemann.
Leider ist es der Klever SPD nicht möglich, an diesem Tag öffentlich zu feiern. Wir denken gemeinsam an diese schlimme Zeit zurück und freuen uns über die Befreiung vom Faschismus.
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Unterbringung und Unterstützung von obdachlosen Menschen in Kleve
Unterbringung und Unterstützung von obdachlosen Menschen in Kleve
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Gebing,
im Haupt- und Finanzausschuss vom 28.04.2021 sagten Sie für den nächsten Sozialausschuss eine Information zu, wie die Stadt Kleve mit der Situation der obdachlosen Menschen in Kleve umgehen wird. Ihren Ausführungen im Rahmen des anstehenden Sozialausschusses am 16.06.2021 blicken wir interessiert entgegen.
Die Situation für obdachlose Menschen in Kleve, der Zustand der Unterkünfte für Wohnungslose und weitere Unterstützungsmöglichkeiten wurden zuletzt auch als Thema für die Arbeit des Sozialausschusses fraktionsübergreifend vorgeschlagen. Bereits in der vorangegangenen Legislaturperiode wurde mit der Entwicklung eines entsprechenden Konzeptes begonnen. Uns als SPD-Fraktion ist wichtig, dass ein solches Konzept nun zeitnah präsentiert wird und proaktiv vor einem erneuten Wintereinbruch Maßnahmen umgesetzt werden.
Wir sehen neben den bereits vorhandenen Unterkünften und Maßnahmen für obdachlose Menschen noch weitere Unterstützungsmöglichkeiten, zu deren Prüfung wir als SPD-Fraktion im Rahmen einer Konzepterstellung anregen möchten. Hierbei handelt es sich um Schutz- und Übernachtungsangebote über die bisherigen Unterkünfte hinaus, die auch jenen obdachlosen Menschen vor allem im Winter Schutz bieten sollen, die nicht den Weg in eine der bisher vorhandenen Unterkünfte finden.
Unser Vorschlag ist die Prüfung der Anschaffung von Schlafkapseln (angelehnt an die „Ulmer Nester“ s.u.) oder Fahrradwohnwagen als Erfrierungsschutz für Obdachlose. Schlafkapseln dienen als mobile Übernachtungsmöglichkeiten für Wohnungslose vor allem in den Wintermonaten. Entsprechende Informationen finden Sie in einem Video, das Sie über den in der Anlage beigefügten Link sehen können.
Diese Schlafkapseln könnten als zusätzliche Angebote zur Wohnungslosenhilfe im Stadtgebiet Kleve aufgestellt werden, denn nicht alle Wohnungslosen wollen die Regelangebote der Stadt mit Menschenansammlungen nutzen. Deshalb müssen aus unserer Sicht in ein Konzept für obdachlose Menschen auch alternative Angebote und Ideen wie z.B. solche Schlafkapseln aufgenommen werden.
Wir bitten um eine Einschätzung und Stellungnahme zu diesen Anregungen im nächsten Sozialausschuss am 16.06.2021.
- Informationen zu Schlafkapseln für Obdachlose: Ulmer Nester
- Zur Anfrage an den Bürgermeister: Anfrage-der-SPD-Fraktion-an-den-Buergermeister-zum-Konzept-der-Unterbringung-von-obdachlosen-Menschen-2.pdf
- Informationen zum Thema Fahrradwohnwagen Fahrrad-Caravan von Wide Path Camper im Test | Caravaning
Schutz von Opfern sexueller Gewalt
Klever Sozialdemokraten setzen sich für Opfer sexueller Gewalt ein: Anonyme Spurensicherung
in Kreis Klever Krankenhäusern (ASS)
„SPD – Die Mitmachpartei“ leuchtet als Schriftzug an der Wand bei der Mitgliederversammlung des SPD Ortsvereins Kleve in dieser Woche. Den Slogan füllten die Klever Sozialdemokraten in ihrer Versammlung mit Leben: Der Abend beschäftigte sich mit Ideen, Anregungen und
Antragsideen, die die eigenen Mitglieder einbrachten und diskutierten. Eine Arbeitsgruppe stellte zudem ihre Ideen zur Mitgliedergewinnung und Mitgliederbindung vor.
Einstimmige Beschlüsse der Mitgliederversammlung
Der Juso-Vorsitzende Kleve/Kranenburg Jakob Tauchmann freute sich, dass ein Juso-Antrag
zum Thema Verkehrssicherheit nun weiterverfolgt wird.
Der von SPD-Mitglied Christin Becker eingebrachte Antrag „Anonyme Spurensicherung (ASS)“ fand ebenfalls einstimmige Zustimmung. Die Mitglieder waren sich einig, dass dieses Thema und der Umgang mit den Opfern von sexueller Gewalt dringend mit mehr Nachdruck auf die Tagesordnung im politischen Raum kommen müssen. Deshalb fordert die SPD Kleve,
dass sich dafür eingesetzt wird, die Anonyme Spurensicherung (ASS) in den Kreis Klever
Krankenhäusern als Kooperationspartner einzuführen.
Durch den einstimmigen Beschluss des Ortsvereins der SPD Kleve wird die Aufforderung nun an die SPD Kreis Kleve adressiert, so dass hier das Thema auch auf die Kreisebene gehoben wird.
„Die Möglichkeit einer
vertraulichen bzw. verfahrens-unabhängigen Spurensicherung sollte schnellstmöglich im Klever und Emmericher Krankenhaus etabliert werden.“
Becker erläuterte hierzu in ihrem Antrag, dass statistisch bewiesen jährlich über 100.000 Frauen Opfer von sexualisierter Gewalt in Deutschland werden. In ihrer Begründung führte sie aus: „Vergewaltigungen wurden in der Vergangenheit von Strafverfolgungsbehörden nur verfolgt, wenn die Opfer Anzeige erstatteten. Seit 2001 gibt es in Nordrhein-Westfalen Modelle und Ansätze einer gerichtsverwertbaren Befunddokumentation und Spurensicherung nach sexualisierter Gewalt. Sexualstraftaten sind Offizialdelikte, das heißt sie müssen von Amts wegen verfolgt werden, sobald die Strafverfolgungsbehörden davon Kenntnis erhalten. Viele Betroffene sind jedoch nach einer solchen Gewalttat häufig psychisch nicht in der Lage, direkt
Anzeige zu erstatten. Frauen und Mädchen, die akut Opfer einer sexuellen Straftat geworden sind, haben Anrecht auf eine umfassende medizinische und psychosoziale Versorgung und vertrauliche Beweissicherung, unabhängig von einer vorangegangenen Strafanzeige.
Während in Nachbarkreisen wie Wesel u.a. bereits Krankenhäuser als Anlaufstelle für die Anonyme Spurensicherung etabliert sind, bietet kein Krankenhaus im Kreis Kleve dies als Kooperationspartner an. Deshalb fordern die Sozialdemokraten: „Die Möglichkeit einer
vertraulichen bzw. verfahrensunabhängigen Spurensicherung sollte schnellstmöglich im Klever und Emmericher Krankenhaus etabliert werden.“
Politischer Nachdruck und Willen zur Umsetzung sind erforderlich
Becker verwies auch auf das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalens, welches hierzu Grundsätze zur Förderung örtlicher/regionaler Kooperationen zur anonymen Spurensicherung nach sexualisierter Gewalt an Frauen und Mädchen im Haushaltsjahr 2023 veröffentlicht hat.
„Bisherige Initiativen und Arbeitsgruppen wie z.B. die Fachgruppe Kreis Kleve “Sexualisierte Gewalt an Frauen” zur Verbesserung der medizinischen, psychosozialen und rechtlichen Situation Betroffener von Gewalt in engen sozialen Beziehungen hat in den vergangenen Jahren bereits intensive Vorarbeit geleistet. Dennoch ist die Umsetzung bisher nicht erfolgt. Hier braucht es nun den politischen Nachdruck und Willen der Umsetzung,“ machte Becker
deutlich.
Nationalpark Reichswald
Nationalpark Reichswald
Konstruktive SPD-Informationsveranstaltung zum Nationalpark Reichswald
Diese Woche veranstalteten die SPD-Ortsvereine Kleve, Bedburg-Hau und Kranenburg eine Informationsveranstaltung zum Bürgerentscheid Nationalpark Reichswald. Die Veranstaltung im Foyer der Stadthalle Kleve stieß auf reges Interesse, so dass neben den Sitzplätzen auch die vorhandenen Stehtische benötigt wurden.
Im Rahmen einer Podiumsdiskussion wurden die Gäste über diverse Aspekte zum Thema Nationalpark Reichswald informiert. Obwohl das Podium mit Josef Tumbrinck, dem Abteilungsleiter Naturschutz im Umweltministerium NRW, Katja Eis sowie Jule Schwartz von
der Initiative Internationalpark Reichswald mit offensichtlichen Fans einer Bewerbung des Kreises Kleve für den Nationalpark Reichswald besetzt war, bot Moderator Bodo Wißen auch Raum für die kritischen und offenen Fragen zum Thema. Dies machte der stellvertretende Vorsitzende der SPD Region Niederrhein und SPD Kreis Kleve in der Einleitung des Abends deutlich:
„Wenngleich Sie hier unverkennbar bei einer Informationsveranstaltung der SPD und damit eher bei den Befürwortern einer Bewerbung um den Nationalpark sind, möchte ich doch ganz bewusst auch die Aspekte und Fragen ansprechen, die von den Kritikerinnen und Kritikern einer solchen Bewerbung ins Feld geführt werden.“
Trinkwasser, Kosten, Brandschutz, Nutzung, Windkraft u.a.
Und so ging es in der anschließenden Podiumsdiskussion unter anderen um die Themen Trinkwasser, Kosten, Brandschutz, Zugänglichkeit und Nutzung, Holzwirtschaft, Windkraftanlagen und Landwirtschaft.
Josef Tumbrinck und Jule Schwartz verdeutlichten, dass die Trinkwasserversorgung durch einen Nationalpark nicht gefährdet würde. Bestehende Trinkwasserbrunnen würden – wie in anderen Nationalparks ebenfalls – nicht nur bestehen bleiben, sondern könnten selbstverständlich auch repariert oder erweitert werden
Zu den Sorgen einiger Bürger, dass die Zugänglichkeit und Nutzung wie z. B. für Reiter in einem Nationalpark stark eingeschränkt würden, fand Katja Eis deutliche Worte:
„Ich bin selbst Reiterin und stimme dennoch für einen Nationalpark. Natürlich werden sich Wegekonzepte ändern und es wird Bereiche geben, die nicht genutzt werden können. Aber stattdessen gewinnen wir neue und qualitativ bessere Wege hinzu. So können separate Wege, einerseits für Reiterinnen und Reiter sowie für Wanderer angelegt werden. Dass hier ein professionelles Wegekonzept unter Beteiligung der Interessengruppen erarbeitet würde, begrüße ich ausdrücklich.“
Jule Schwartz, studierte Umweltwissenschaftlerin, machte mit ihren kompetenten Statements an dem Abend deutlich, warum ein Naturwald wie es ein Nationalpark weitestgehend sein würde, wichtig sei, um ungestörte Naturprozesse zu ermöglichen, Rückzugsräume für bedrohte Arten zu schaffen, aber auch um die Zukunft des Waldes zu sichern. Im Vergleich zur Natur, wenn diese sich selbst überlassen bliebe, sagte sie:
„Der Mensch ist nicht der bessere Evolutionstechniker.“
In einem Nationalpark dürfen keine Windkraftanlagen errichtet werden
Josef Tumbrink räumte das Thema Windkraftanlagen an diesem Abend ab:
„In einem Nationalpark dürfen keine Windkraftanlagen errichtet werden. Sehr wohl können in unmittelbarer Nähe, wie es z. B. auch im Nationalpark Eifel der Fall ist, Anlagen gebaut werden.“
Dass der Landesbetrieb Wald und Holz, der dem NRW-Landwirtschaftsministerium
unter Leitung von Silke Gorißen untersteht, bereits Vorverträge für Windkraftanlagen geschlossen hat, verunsichert Tumbrink dabei nicht:
„Wenn die Entscheidung für einen Nationalpark Reichswald fällt, wird dieser Beschluss umgesetzt und in einem Nationalpark werden keine Windräder stehen – das ist Fakt.“
Ebenfalls klar wurde an dem Abend, dass die Kosten für einen Nationalpark aus Landesmitteln und nicht aus den Kassen der Kommunen beglichen werden würden. Das Personal, welches bisher für den Reichswald als Landesbedienstete tätig ist, würde ebenfalls in einem Nationalpark arbeiten können.
„Keiner muss hier um seinen Job bangen, ganz im Gegenteil, es werden noch neue Arbeitsplätze entstehen“, erklärte Tumbrinck.
Touristische Erfolgsgeschichte Nationalpark
Thomas Kolaric, Geschäftsführer des DEHOGA Nordrhein (Deutscher Hotel- und Gaststättenverband), konnte krankheitsbedingt kurzfristig nicht als Podiumsgast teilnehmen. Er übermittelte allerdings eine klare Botschaft, die von Willi van Beek vorgelesen wurde:
„Der DEHOGA Nordrhein spricht sich für die Bewerbung des Kreises Kleve um die Errichtung eines Nationalparks Reichswald aus. Dieser Nationalpark wird DAS Leuchtturmprojekt für eine positive touristische Entwicklung des Kreises Kleve und der Region. Ein Vergleich zum Nationalpark Eifel beweist die touristische Erfolgsgeschichte eines Nationalparks: Über 1 Mio. Tagesgäste pro Jahr und etwa 1300 damit zusammenhängende Arbeitsplätze sprechen eine deutliche Sprache. Schafft man es, mit einer professionellen touristischen Vermarktung die Übernachtungszahlen im Kreis Kleve um nur 5% zu erhöhen, sind das allein etwa 5 Millionen Euro Umsatzsteigerung.“
Sicherung der Jägerausbildung
Im zweiten Teil des Abends bot Moderator Bodo Wißen Raum für Fragen aus dem Publikum.
„Das waren sehr konstruktive und offene Fragen, die nochmal die Sorgen mancher
Bürgerinnen und Bürger deutlich machten. Wir sind froh, dass wir diese mit einem sehr
sachorientierten Publikum an dem Abend diskutieren und beantworten konnten“,
erklärt Mitorganisator Willi van Beek von der SPD Bedburg-Hau.
So konnte Josef Tumbrinck die Sorge eines Jägers nach der Sicherung des Standortes
zur Jägerausbildung im Reichswald entkräften:
„Auch im Nationalpark Eifel gibt es Bereiche und Organisationen, mit denen man zusammen eine Lösung erarbeitet hat. So können auch einzelne Bereiche, die vom Grunde her durch einen Nationalpark eingeschränkt würden, ausgestanzt werden, so dass der Betrieb weiter möglich ist.“
Chance für das Wildgehege Reichswalde
Auch eine weitere Nachfrage aus dem Publikum, die die Sorge des Vereins „Wildgehege
Reichswald“ deutlich machte, wurde beantwortet. So erklärte Tumbrinck, dass ein Nationalpark davon lebe, bestehende Initiativen und wertvolle Projekte, wie es das
Wildgehege Reichswald sei, einzubinden und zu unterstützen.
„Ich sehe das eher als Chance für die Initiative hier Förderungen und noch einen größeren Stellenwert zu bekommen“,
machte Tumbrinck der Initiative Mut. Ebenso die Sorge, der vor allem auch bei Hundebesitzern beliebte ehemalige Truppenübungsplatz würde durch einen Nationalpark nicht mehr nutzbar sein, sei unbegründet. Dieser gehört zum Nationalen Naturerbe in Nordrhein-Westfalen und ist in die Hände der NRW-Stiftung übertragen worden. Mit diesem Status würde das Gebiet nur auf ausdrücklichen Wunsch und Antrag der Stiftung in die Planungen eines Nationalparks einbezogen.
Hunde müssen an die Leine
Thordes Sprave von der SPD Kranenburg zeigte sich zufrieden mit dem Abend:
„Das war sehr informativ und konstruktiv. Viele Argumente gegen den Nationalpark Reichswald konnten entkräftet werden. Zur Wahrheit gehört auch, dass es natürlich Veränderungen geben wird, die ganz viele Chancen mit sich bringen, aber auch vereinzelte Einschränkungen. Das private Sammeln von Pilzen beispielsweise wird im Schutzgebiet nicht mehr erlaubt sein. Hunde werden zwingend angeleint werden müssen. Für mich und uns als SPD sind die Potenziale für Mensch, Tier, Natur und Wirtschaft, die ein Nationalpark Reichswald mit sich bringen würde, aber so groß, dass ich es sehr bedauern würde, wenn wir im Kreis Kleve diese Chance nicht nutzen würden“.
Die Menschen im Kreis Kleve entscheiden
Christin Becker von der SPD Kleve:
„Am Ende entscheiden die Menschen im Kreis Kleve mit den Stimmen, die sie bis zum 11. Dezember 2024 per Briefwahl abgeben. Ich wünsche mir, dass es uns gelingt, die Menschen bestmöglich zu informieren und hoffe, dass unsere Veranstaltung dazu ein kleines Stück beigetragen hat“
Weitere Informationen zum Thema
Nationalpark Reichswald
Die Zeit steht nie still – auch in Kleve nicht!
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Die Zeit steht nie still – auch in Kleve nicht!
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Klever Wochenblatt vom 08.07.2020
Tim Tripp fragt in seinem Kommentar „Trauerspiel“ danach, wer Verantwortung für die Feuerwehr
der Stadt Kleve übernimmt. Die SPD in Kleve möchte hierzu Stellung beziehen:
„Wir übernehmen bereits seit über 100 Jahren Verantwortung für die Stadt Kleve und auch für die
Feuerwehr der Stadt Kleve“
sagt SPD-Ratsherr Stefan Welberts.
„Das die Projekte, die die Stadt Kleve angeht länger dauern, als man sich das an anderer Stelle vorstellt, liegt im Wesentlichen am politischen Hickhack der schwarz/grünen Mehrheit im Rat der Stadt Kleve!“
führt Welberts weiter aus, der selbst ehrenamtlich für die Feuerwehr aktiv ist. Moniert wird der Zustand des Feuerwehrhauses in Kleve. Im Dezember 2017 hat die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Kleve einen Antrag gestellt, den Standort auf die Möglichkeit der Sanierung oder eines Neubaus zu überprüfen. In 2017 hat die CDU-Fraktion diesen Antrag der Sozialdemokraten abgelehnt um 2018 denselben als eigene Initiative zu verkaufen. 12 Monate sind zusätzlich ins Land gegangen, um den Zustand an der Brabanter Straße zu verbessern. Verantwortung sieht anders aus.
„Die Frage der Motivation ist ein Dauerbrenner“
äußert sich auch der Vorsitzende der SPD Kleve, Josef Gietemann. Auch Gietemann ist bei der Feuerwehr und Initiator einer Idee, die vielen Kameraden gefällt: Das ehrenamtliche Engagement der Kameradinnen und Kameraden soll gewürdigt werden. Mit einer Zusatzrentenversicherung – für aktive Kameradinnen und Kameraden.
Bereits 2009 hat die SPD Kleve diesen Antrag formuliert – damals am Widerstand der CDU/Grünen
gescheitert – 2019 erneut gestellt hat diese Initiative es nun zumindest in die Prüfung geschafft. 10
Jahre Beitrag für ihre eigene Altersvorsorge hätten die Angehörigen der Feuerwehr der Stadt Kleve
bereits verbuchen können. Auch bei der Ehrenamtskarte, von der die Feuerwehr auch profitieren
würde, ist der Widerstand der CDU lange spürbar gewesen. – Verantwortung sieht anders aus.
Seit dem ersten Brandschutzbedarfsplan 2003 hat sich in Kleve viel getan:
- Die Feuerwehrgerätehäuser in Donsbrüggen,
- Kellen,
- Düffelward,
- Rindern,
- Reichswalde und
- Wardhausen- Brienen wurden neu gebaut,
- Griethausen steht kurz vor dem Beginn des Neubaus.
- Der Fuhrpark wurde fast komplett ausgetauscht.
- Die Strukturen im Service Center Brandschutz wurden auf neue Füße gestellt.
- Stellen wurden geschaffen.
„Ist das denn alles nichts? Nach unserem Antrag am
26.02.2020 konnte der Rat jetzt den Weg frei geben um eine Sammelbeschaffung von mehreren
Fahrzeugen u.a. für die Löschgruppe Düffelward unmittelbar in die Wege zu leiten “
nimmt Welberts weiter Stellung.
„Wenn im Klever Wochenblatt ein Antrag der CDU aus 2009 zitiert wird und 2016
noch nichts fertig gestellt wurde, dann frage ich mich, wer bis 2015 die Verantwortung im Rathaus
hatte?“
führt Stefan Welberts weiter aus.
Gietemann betont nochmals die Notwendigkeit der Werbung und Bindung von Mitgliedern in der
Feuerwehr.
„Der Brandschutzbedarfsplan für die Stadt Kleve wird seit mehreren Jahren zwischen Landrat und Regierungspräsidentin hin und her gereicht. Ich habe aber das Gefühl, dass wir nicht weniger Feuerwehrleute brauchen, sondern mehr.“
Gietemann fordert:
„Lasst uns endlich was für die Kameradinnen und Kameraden machen und nicht nur diskutieren! Ob Zusatzrentenversicherung, attraktive Angebote im Bereich Gesundheitsförderung oder Familienrabatte ist letztlich sekundär. Ich will meinen Kameraden sagen können: „Es ist gut, dass es Dich gibt. Und es ist der Stadt Kleve was wert!“
– Die SPD Kleve hat Verantwortung übernommen und wird weiterhin Verantwortung
übernehmen. – Es bleibt sich abzuwarten, ob andere politische Weg Begleiter an der Uhr drehen
werden.
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Europatag 09. Mai 2024
09. Mai 2024
Festakt zum Europatag am 9. Mai im Freiheitsmuseum
Verleihung der Ehrennadel „Grenzland Europäer des Jahres 2024“
An dem Abend, an dem Joost Klein die Niederlande in der Vorrunde des Eurovision Song Contest mit dem Lied „Europapa“ vertritt und sein Lied mit “ Europe, let’s come together… “ beginnt, gilt dieses Motto auch für den 11. Europatag, der von SPD und PvdA aus Kleve, Kanenburg, Berg und Dal und Nijmegen organisiert wird.
Die Sozialdemokraten aus der Grenzregion treffen sich alljährlich am 9. Mai um gemeinsam den Europatag zu feiern. Am 9. Mai wird der Schuman-Erklärung von 1950 und damit der Ursprünge der Europäischen Union gedacht. Ein geeintes Europa, das ein Leben lang für Stabilität und Frieden gesorgt hat. Es gibt keinen besseren Ort, um darüber nachzudenken, als das Freiheitsmuseum in Groesbeek.
Ehrennadel Grenzlandeuropäer an Martin Schulz
Bei diesen Treffen werden in jedem Jahr Personen geehrt, die sich nachhaltig für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Freundschaften sowie internationales Engagement eingesetzt haben. In diesem Jahr verleiht die beteiligten Ortsvereine von SPD und PvdA die Ehrennadel Grenzland-Europäer des Jahres 2024 an Herrn Martin Schulz.
Martin Schulz ist ehemaliger Parteivorsitzender und Kanzlerkandidat der SPD. Er war unter anderem von 2012 bis 2017 Präsident des Europäischen Parlaments, ist Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung und Schirmherr der Liberation Route Europe. Die Liberation Route Europe ist eine länderübergreifende Gedenkstätte, ein Weg, der Gedenkstätten und Geschichten zum Zweiten Weltkrieg in ganz Europa miteinander verbindet. Die Liberation Route Europe führt auch durch unsere Grenzregion.
Laudatio Wiel Lenders
Martin Schulz ist der neunte Grenzland-Europäer, der diese ehrenvolle Auszeichnung erhält. Die Auszeichnung wird von den Sozialdemokraten in der Grenzregion Nijmegen-Kleve verliehen. Der scheidende Direktor des Freiheitsmuseums Wiel Lenders, der 2022 selbst die Ehrennadel erhielt, wird die Laudatio auf Martin Schulz halten wird.
Die Europaabgeordneten Mohammed Chahim (GL-PvdA) und Jens Geier (SPD) werden ebenfalls Grußworte sprechen.
Anmeldung erforderlich
Die Zeremonie findet am Donnerstag, den 9. Mai 2024 zwischen 19.00 und 21.00 Uhr im Freiheitsmuseum in Groesbeek statt. Für eine Teilnahme ist eine Anmeldung per E-Mail erforderlich an welkom@vrijheidsmuseum.nl mit dem Betreff “EUROPATAG 2024”.
Kontakt
Für weitere Informationen über die Verleihung der Ehrennadel Grenzland Europäer 2024 und das Programm des EUROPATAGS 2024 wenden Sie sich bitte an: Louis Bloemers (Vorsitzender PvdA-Berg en Dal):
info@louisbloemers.nl
Telefon
0031 651533125