Koekkoek in Blau-Gelb
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„Jeder Krieg kennt nur Verlierer“

Mahnwache gegen den Angriff auf die Ukraine

Mehr als 1.000 Menschen setzten ein Zeichen der Solidarität mit der Ukraine in Kleve.

Auch wenn wir damit den betroffenen Menschen im Kriegsgebiet in der Ukraine vor Ort nicht direkt helfen können, so zeigt die Anteilnahme eine tiefe Verbundenheit unserer Generationen, Kulturen und Gesellschaft im Kreis Kleve für den Frieden und gegen die kriegerische Ungerechtigkeit Putins. Die Botschaft der Rednerin und unserer Bundestagsabgeordneten a.D. Barbara Hendricks ist eindeutig: Wir müssen auch solidarisch sein, wenn es uns selbst spürbar weh tut.

Wir als SPD waren und bleiben eine Friedenspartei. Wir begrüßen aber die Entscheidung der Bundesregierung, die Ukraine bei der Verteidigung des Landes mit Abwehrwaffen zu unterstützen.

Wir erwarten zudem eine klare Abgrenzung von Geschäften mit dem russischen Kriegstreiber Putin.

Unser Respekt gilt aber auch den Menschen in Russland, die ihre Stimme gegen Putin und den Krieg erheben.

„Jeder Krieg kennt nur Verlierer!“ (Bärbel Bas, Präsidentin des Bundestages)

Aufruf Demonstration m Sonntag, den 27. Februar 2022 um 13:00 Uhr am Koekkoekplatz in Kleve
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Frieden in Europa – gegen Krieg in der Ukraine

Pressemitteilung der demokratischen Parteien in Kleve:
Bündnis 90 die Grünen, CDU, FDP, Offene Klever und SPD vom 24.02.2022

Kundgebung für Frieden in Europa – gegen Krieg in der Ukraine am Sonntag

Am Morgen des 24. Februars 2022 befahl der russische Präsident Waldimir Putin die militärische Invasion der Ukraine. Dieser kriegerische Akt auf die gesamte Ukraine stellt nicht nur einen historischen, durch nichts zu rechtfertigen Bruch des Völkerrechts in Europa dar, sondern es herrscht damit erstmalig nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wieder Krieg in Europa. Die Situation in Europa ist ernster denn je. So ernst wie seit dem Ende des zweiten Weltkriegs nicht mehr.

Dies sind Zeiten, in denen die Gesellschaft ganz besonders zusammenrücken muss. Gemeinsam mit allen demokratischen Parteien im Kreis Kleve stehen wir überparteilich Schulter an Schulter, solidarisch, als Menschen für unsere grundlegendsten Werte ein:

Frieden und Freiheit

Der Krieg darf sich nicht weiter ausbreiten, er muss beendet werden. Daher wird partei- und gesellschaftsübergreifend zu einer Anti-Kriegsmahnwache aufgerufen: Am Sonntag, den 27. Februar 2022 um 13:00 Uhr am Koekkoekplatz in Kleve. Nie waren Bürgerpflicht und Solidarität wichtiger als jetzt.

Wir sind viele gegen Rechts!
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#Wir sind viele

#wirsindviele Ortsvereine der SPD

Dieser Tage wird rechtes Gedankengut in unserer Gesellschaft wieder salonfähig. Aktuell sehen wir dies bei den sogenannten „Corona-Demos“ oder „Spaziergängen“. Es geht dort schon lange nicht mehr um durchaus berechtigte Sorgen und Ängste: Rechtsextreme und die Neue Rechte nutzen diese aus, um ihren menschenverachtenden, braunen Gedanken einen bürgerlichen Anstrich zu geben. Dabei sind sie nur der Wolf im Schafspelz.

Wir wissen natürlich, dass nicht alle Teilnehmenden rechts sind. Aber wir rufen dazu auf, die Augen zu öffnen und klar zu sehen, MIT WEM man sich in eine Reihe stellt. Wollt ihr euch wirklich mit diesen Leuten gemein machen?

Wir sagen: Nein! Keinen Zentimeter! Wir zeigen klare Kante gegen Rechts!

#wirsindvielegegenrechts

SPD Kleve | Facebook

SPD stellt sich quer
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Wenn Querulanten spazieren gehen …

Wenn Querulanten spazieren gehen …

Querdenker – kann man sie eigentlich so nennen? Sind es nicht eigentlich Querulanten, die der großen Mehrheit rational denkender Menschen Ihren Willen aufzwängen und dabei akzeptieren, sich selbst und andere mit schwerwiegenden körperlichen Beeinträchtigungen zu gefährden?

Solche Umtriebe – getarnt als „singende Spaziergänger“ – scheint es nun auch in Kleve zu geben. Kurzfristig haben sich demokratisch gesinnte Bürger:innen heute in deren Weg gestellt. Danke Jannik Berbalk für die Organisation der spontanen Kundgebung auf dem Koekkoekplatz.

Für Hass und Zwietracht säende Querdenker haben wir keinen Platz

Fraktionsaassistentin Christin Becker
Christin Becker

Unsere Demokratie lebt. Vielfältig, tolerant und Meinungsfreiheit akzeptierend. Aber für Querdenker, mit dem Ziel, Hass und Zwietracht zu säen, haben wir keinen Platz.

Die SPD Landtagskandidatin Christin Becker brachte es auf den Punkt

Besonders viele SPD-Mitglieder kamen zu der Protestkundgebung vor dem Haus Koekkoek. Das ist verständlich, denn gerade die SPD in Kleve hat leidlich erfahren müssen, welche Folgen die Corona-Erkrankung hat. Im vergangenen Jahr gab es nach einer Sitzung der SPD-Fraktion zahlreiche Corona-Erkrankungen mit schwerwiegenden Folgen. Deshalb gibt es für die SPD-Mitglieder kein Verständnis für Corona-Leugner, Impfgegner, Querdenker, Rassisten und Faschisten, die sich gegen regulatorische Maßnahmen zum Schutz von Allen richten.

Jannik Berbalk
Jannik Berbalk beim Unterbezirksparteitag

Es gibt ein Recht auf eine eigenen Meinung -aber kein Recht auf eigene Fakten.

Jannik Berbalk (SPD) wäherend der Kundgebung auf dem Koekkoek-Platz.

Mathias Claudius
Matthias Claudius (Pseudonym Asmus, * 15. August 1740 in Reinfeld (Holstein); † 21. Januar 1815 in Hamburg) war ein deutscher Dichter und Journalist

Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet.

Matthias Claudius – Biografie WHO’S WHO (whoswho.de)

Also bitte lasst Euch / lassen Sie sich impfen!

Josef Gietemann erhält das Bundesverdienstkreuz
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Bundesverdienstkreuz für Josef Gietemann

Überreichung des Bundesverdienstkreuzes an Josef Gietemann
v.l. Christin Becker Landtagskandidatin, Josef Gietemann, Ina Spanier-Oppermann MdL
Bundesverdienstkreuz für Josef Gietemann

Ein verdienter Sozialdemokrat erhält eine hohe Auszeichnung

Wir „verneigen“ uns vor unserem SPD-Ratsmitglied und stellvertretenden Bürgermeister Josef Gietemann, der heute das #Bundesverdienstkreuz verliehen bekommen hat für sein jahrzehntelanges Engagement. Die Urkunde und das Kreuz im Namen von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier überreichte die Kreis Klever Landrätin Silke Gorißen nachdem sie in ihrer Laudatio über die Vielfalt des Engagements von Josef Gietemann in den Bereichen Handwerk, Feuerwehr, Kultur, Geschichte, Europa, Politik und Vieles mehr berichtete.

Zu Gast waren Josefs Familie, Landtagsabgeordnete Ina Spanier-Oppermann MdL sowie berufliche und politische Begleiter, davon nicht Wenige, die zu Freunden wurden, Ehrenamtler, denen Josef Wegbereiter und Wegbeleiter ist, Menschen, die Josef als das schätzen, was er ist: Ein Brückenbauer!Und wenn man bei Josefs Dankesrede genau zugehört hat, weiß man: Er wird noch viel bewegen.Seine Botschaft, in 2022 die Landtagswahl gewinnen zu wollen, hinterließ auch beim anwesenden Bürgermeister (CDU) und der SPD-Landtagskandidatin Christin Becker ein Schmunzeln im Gesicht. Josef, wir sind unheimlich stolz auf Dich ❣️

https://www.facebook.com/spdkleve/posts/4701842876502779

Vorstand SPD Kleve
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Eine Ära geht zu Ende – eine neue Zeit beginnt: Neuer Vorstand im SPD-Ortsverein Kleve

Ich danke Euch liebe Genossinnen und Genossen für dieses Jahrzehnt der Sozialdemokratie. Glück auf!

Josef Gietemann

Mit diesen Worten verabschiedete sich ein gerührter Josef Gietemann nach über zehn Jahren als Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Kleve unter Standing Ovations bei seiner Rede zur Jahreshauptversammlung. Auch Monika Overkamp verabschiedete sich nach nunmehr elf Jahren im Vorstand.
Im vergangenen Herbst konnten die beiden ehemaligen, überparteilich hoch geschätzten Vorsitzenden ihre Ära der letzten Jahre mit dem gelungenen Wahlkampf und dem erfolgreichen Bundestagswahlergebnis der SPD abrunden.

Nun wird es aber Zeit für einen Wechsel und die SPD Kleve möchte die Verantwortung in jüngere Hände geben

Monika Overkamp

Diese gewaltigen Fußstapfen möchten nun die neuen Vorsitzenden Sharkilah Nakakeeto (25) und Stefan Welberts (39) ausfüllen. Unterstützt wird das Führungsduo des Ortsvereins Kleve im neu gewählten Vorstand vom stellvertretenden Vorsitzenden Niklas Lichtenberger, dem Geschäftsführer Jan Gietemann, der Schatzmeisterin Jennifer Dorrenbach, dem Schriftführer Daniel Boumanns, der Mitgliederbeauftragten Brigitte Wucherpfennig, der Beisitzerin Mariella Overkamp, dem Beisitzer Willi Uttendorf und der Beauftragten für Öffentlichkeitsarbeit Christin Becker. Die 39-jährige Christin Becker wird im Mai des nächsten Jahres zudem bei der Landtagswahl für die SPD im Nordkreis als Landtagskandidatin antreten.

Kauft Lokal
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Kauft Lokal

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Stolüersteine
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Gegen das Vergessen

Gegen das Vergessen

Stolpersteinverlegung in Kleve am 18.06.2021

Zum Gedenken an ehemalige Bürgerinnen und Bürger der Stadt Kleve, die während des Nationalsozialismus verfolgt wurden, werden vom Verein „Haus der Begegnung – Beth Hamifgash“ bereits seit 2016 in Zusammenarbeit mit der Stadt Kleve Stolpersteine verlegt. Die Stolpersteine des Künstlers Gunter Demnig stehen als Erinnerung für uns alle dafür, dass sich die nationalsozialistischeVerfolgung alltäglich in der Öffentlichkeit -auch in der eigenen Nachbarschaft in Kleve- ereignete.

Heute, am 18. Juni 2021 wurden Stolpersteine vor den Häusern der Familien Haas und Hertz verlegt, die in Kleve Opfer von Verfolgung und Terror durch die Nationalsozialisten wurden. An der Tiergartenstraße 58 in Gedenken an: 

  • Flora Haas geb. Machol (Bruchsal 1869 – 1946 Caracas, Venezuela)
  • Dr. Walter Gerhard Haas (Kleve 1895 – 1964 Kleve)
  • Ernst Wilhelm Haas (Kleve 1897 – Caracas, Venezuela)
  • Rosa Haas geb. Berenstein (Charkiw, Ukraine 1902 – Caracas, Venezuela)

An der Spyckstraße 147 in Gedenken an:

  • Lodewijk „Ludwig“ Hertz (Arnheim 1878 – 1943 Sobibor)
  • Klara Hertz geb. Dahl (Bielefeld 1886 – 1943 Sobibor)
  • Erich Hertz (Kleve 1913 – 1943 Vught)

Schülerinnen und Schüler des SteinGymnasiums und der Gesamtschule am Forstgarten haben sich mit engagierten Beiträgen an der Veranstaltung beteiligt. Auch unser Fraktionsvorsitzender Christian Nitsch, der zusammen mit einer Delegation der SPD-Fraktion Kleve (Josef Gietemann, Brigitte Wucherpfennig, Maria Boskamp, Hamid Benbouazza und Daniel Boumanns) der Stolpersteinverlegung beiwohnte, mahnt: “Niemals dürfen wir die Verbrechen der Nationalsozialisten vergessen. Es gibt keinen Platz für antisemitisches Gedankengut in Kleve! #Respekt#Erinnnerung#Hoffnung#spdkleve#sozialepolitikfürdichHaus der Begegnung – Beth Hamifgash

Regenbogenfahne
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Hissen der Regenbogenfahne am 17. Mai

Antrag 037/XI Hissen der Regenbogenfahne am 17. Mai

die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Kleve beantragt, die Verwaltung der Stadt Kleve möge

die offizielle Flagge der LGBTIQ+ – Community, die sog. Regenbogenfahne, am 17. Mai 2021 am Rathaus in Kleve aufhängen und auch zukünftig jeweils am 17. Mai die Regenbogenfahne hissen.

Wenn die Regenbogenfahne zusätzlich an weiteren stadteigenen Gebäuden aufgehängt werden kann, begrüßen wir dies ausdrücklich.

Begründung:

Am 17. Mai 2021 findet der Internationale Tag gegen Homophobie und Transphobie statt. Der weltweit als „International Day Against Homophobia“ (IDAHO) bekannte Tag wird seit 2005 jedes Jahr am 17. Mai gefeiert. Ziel des Tages ist es Respekt für Lesben und Schwule einzufordern.

Das Datum 17. Mai wurde zur Erinnerung an den 17. Mai 1990 gewählt, den Tag, an dem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel strich. Die Regenbogenfahne entwarf 1978 der amerikanische Künstler Gilbert Baker. Sie soll ein Symbol für lesbischen und schwulen Stolz darstellen, sowie gleichzeitig die Vielfalt dieser Lebensweise.

Wissenschaftliche Studien schätzen den Anteil von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans* und Inter* auf 5 – 10 {5ccffe8c1833d5c83b4c8b776e3591ff3bcbd001c8f32eea682503614b5b6ae1} der Bevölkerung (Dalia Research 2016). Demnach leben auch in Kleve viele Menschen, die nicht heterosexuell sind. Die Studie „Coming-Out – und dann?“ des Deutschen Jugend Instituts (2015) stellt fest, dass 82 {5ccffe8c1833d5c83b4c8b776e3591ff3bcbd001c8f32eea682503614b5b6ae1} der Befragten nicht heterosexuellen Jugendlichen Diskriminierung, vor allem im öffentlichen Raum, erfahren.

Das Coming Out ist für lesbische, schwule, bisexuelle, trans*- und intergeschlechtliche Menschen häufig nach wie vor eine schwierige Lebensphase. Sie müssen sich neben den üblichen Entwicklungsaufgaben zusätzlich aufgrund ihrer nicht-heterosexuellen Orientierung bzw. trans- oder intergeschlechtlichen Identität mit Vorurteilen und Anfeindungen des „Anderssein“ auseinandersetzen.

Es geht aber nicht nur darum zu zeigen, dass die Stadt Kleve alle Menschen, die in Kleve leben, respektiert und wertschätzt, sondern auch darum die Geschichte der LGBTIQ+ – Community anzuerkennen, von der Verfolgung und Ermordung homosexueller Menschen während der NS-Zeit zwischen 1933 und 1945 bis in die Gegenwart.

Die strafrechtliche Verfolgung gleichgeschlechtlicher Kontakte unter erwachsenen Männern bis zum Jahr 1969 und die damit verbundene und über 1969 andauernde Stigmatisierung und Diskriminierung beschreiben die gesellschaftlichen Bedingungen, die für die Sozialisation älterer LSBTI* prägend sind. Lesbische Frauen wurden nicht kriminalisiert, aber marginalisiert. Als ledige Frauen entsprachen sie nicht dem Frauenbild der 1950er bis 1970er Jahre. Sie waren gesellschaftliche Außenseiterinnen, auch ohne offen lesbisch zu leben. Die Heimlichkeiten und das Doppelleben führen dazu, dass viele lesbische Frauen bis heute die permanente Erfahrung machen, dass sie nicht als die Person wahrgenommen und angenommen werden, die sie wirklich sind.

Auch mit einer simplen Geste, wie durch das Hissen der Regenbogenfahne am Rathaus, zeigt sich Kleve als vielfältige und bunte Kommune, in der alle Menschen unabhängig ihrer sexuellen Orientierung willkommen sind. Die Stadt sollte die Chance nutzen, Vorbild für die Städte und Gemeinden im Kreis Kleve zu sein

Eine weitere Begründung erfolgt mündlich.