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Euroradbahn: Trinkwasser- und Fahrradservicestationen
Antrag 033/XI der SPD-Fraktionen Kranenburg und Kleve: Trinkwasser- und Fahrradservicestationen für Europa-Radbahn von Kleve nach Kranenburg
die SPD-Fraktionen im Rat der Gemeinde Kranenburg und im Rat der Stadt Kleve
beantragen hiermit und jeweils einzeln, dass die Europa-Radbahn entlang der Strecke von Kleve bis Kranenburg mit Trinkwasser- und Fahrradservicestationen ausgerüstet wird. Die Anzahl der Trinkwasserstationen sollte sich auf mindestens vier Stück belaufen. Hierbei sind Standorte auszuwählen, die auch von anderen Aktiven des Breitensportes und Spaziergängern genutzt werden können. Deshalb empfehlen wir, die Standorte Klever Forstgarten und Sportanlage Nütterden in die Standortwahl einzubeziehen. Die Versorgung
mit Leitungswasser erfolgt durch die Klever Stadtwerke. Zusätzlich ist die Europa-Radbahn mit mindestens zwei Fahrradservicestationen auszurüsten.
Die Stadt Kleve und die Gemeinde Kranenburg sollen hierzu dem jeweiligen Rat bis zum 31.05.2021 ein Konzept und einen Beschlussvorschlag präsentieren. Die Umsetzung soll kurzfristig erfolgen. Hierzu sind Möglichkeiten der Förderungen durch die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) und Weitere zu prüfen, wie sie beispielsweise beim Projekt „Wasserwende – Trinkwasser ist Klimaschutz“ gewährt wurden.
Begründung:
Die Europa-Radbahn unterstützt als komfortable Trasse die klimabewusste Fortbewegung zwischen Kleve und Kranenburg und lockt zum Umstieg auf das Rad. Die SPD-Fraktionen Kranenburg und Kleve möchten den Fahrradtourismus als umweltverträgliche Fortbewegungs- und Reiseart weiter forcieren.
Durch die Errichtung von mindestens vier Trinkwasserstationen sind angemessene Abstände gewährleistet. Darüber hinaus kann eine Trinkwasserstation im Forstgarten auch von den Besucherinnen und Besuchern, sowie Sportlerinnen und Sportlern zum Auffüllen ihrer Trinkflaschen genutzt werden. Aufgrund der zunehmenden Heißwetterperioden der letzten vergangenen Jahre ist dieser Antrag zudem ein Beitrag zum aktiven Gesundheitsschutz.
Mit den Trinkwasser- und Fahrradservicestationen soll ein relevanter Beitrag zum Umweltschutz geleistet und den Nutzerinnen und Nutzern ein weiterer Service geboten werden.
Gemeinsam und ratsübergreifend möchten wir als SPD-Fraktionen Kleve und Kranenburg die Weiterentwicklung eines klimafreundlichen Mobilitätskonzepts für die Region Kleve unterstützen
Eine weitere Begründung erfolgt mündlich.
Anlagen
Beispielprojekt: Wasserwende – Trinkwasser ist Klimaschutz
Wasserwende – Trinkwasser ist Klimaschutz | Nationale Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums
Beispiel: Ruhrtalradweg
https://classic.rad-net.de/index.php?newsid=51336
Beispiel: Fahrradservicestationen
Erste Fahrradreparatursäule am Opladener Bahnhof – neue bahnstadt
opladen (neue-bahnstadt-opladen.de)
Betreuungseinrichtung
Antrag 017/Xl Thema: Unterstützung von Betreuungseinrichtungen für Kinder und Jugendliche
der Rat der Stadt Kleve möge beschließen, dass für
sämtliche Betreuungseinrichtungen für Kinder und Jugendliche, die aufgrund der COVID-Pandemie eine nachweisliche Minderauslastung erlitten haben und keine ausreichende finanzielle Unterstützung durch den COVID-Rettungsschirm erfahren, eine ausgleichende finanzielle Unterstützung gewährleistet wird.
Begründung:
Die Infrastruktur der Betreuungseinrichtungen für Kinder und Jugendliche in der Stadt Kleve hat eine große sozial-, familien- und wirtschaftspolitische Bedeutung und ist zu einem ausgewogenen sozialen Selbstverständnis der Stadt Kleve nicht wegzudenken. Damit die Strukturen durch diese Pandemie nicht gefährdet werden, sind diese durch entsprechende
Maßnahmen zu schützen.
Eine weitere Begründung erfolgt mündlich.
Leistungszentrum Fußball am Bresserberg
Stellungnahme SPD-Fraktion Kleve zum Sportkonzept
Wir bedanken uns bei dem Büro Geo3 für die vorgestellte Planung zum Sportzentrum Bresserberg.
Die SPD-Fraktion sieht in dem Konzept einen gelungenen Kompromiss, der Ausgangspunkt für eine zeitnahe Entscheidung des Rates sein kann. Die Vereine können erwarten, dass der Rat noch im März eine abschließende Entscheidung trifft.
Die Vereine wurden am Planungsprozess beteiligt und die aktuellen Bedarfe der Vereine berücksichtigt.
Leistungszentrum Fußball wird unterstützt
Die Idee eines Leistungszentrums „Fußball“ am Bresserberg findet unsere Unterstützung. Für das Leistungszentrum muss die Tribüne jetzt endlich mit den von den Vereinen gewünschten Mehrzweckräumen fertiggestellt werden. Nach Abwägung der Vor-und Nachteile befürworten wir ein Kunstrasenspielfeld im Gustav-Hoffman-Stadion.
Auch die Leichtathletik muss in Kleve eine Zukunft haben. Neben der Kunststoffbahn für den Laufsport im Gustav-Hoffmann-Stadion sollte eine Naturrasenfläche für die Wurfdisziplinen entstehen. Wir fordern daher weiterhin auf die Bebauung im Bereich „Hellingsbüschchen“ zu verzichten. Dort sollte eine Naturrasenfläche entstehen, die von verschiedenen Sportarten genutzt werden kann und Platz für eine zukünftige Entwicklung bietet. Der Verzicht auf die Bebauung verhindert auch nachbarschaftliche Konflikte, die aus der Nähe zum Sportzentrum mit der entsprechenden Lärmeinwirkung entstehen könnten.
Bürger(sport)park und Sporthalle sollen kommen
Wir bedauern, dass unsere Idee von einem Bürger(sport)park am Bresserberg nur teilweise umgesetzt werden kann. Für den nicht Vereins gebundenen Sport fordern wir die Umsetzung der von Geo3 vorgestellten Planung mit Finnenbahn, Bouleflächen und Outdoor-Fitnessgeräten.
Für den Tennissport wurde eine überzeugende Lösung am Bresserberg gefunden. Im Gegensatz zur der vorgestellten Planung sehen wir dringenden Bedarf für eine zusätzliche Sporthalle. Die Nachfrage für Hallenzeiten im Bereich Senioren- und Rehasport, Eltern-Kind-Turnen und Fitnesskursen nimmt zu. Neue Vereine warten häufig lange auf gewünschte Hallenzeiten. Zudem benötigen wir eine Reserve bei Renovierungsarbeiten in vorhandenen
Merkur Kleve nach Kellen
Der VFL Merkur findet im Sportzentrum Kellen seine neue Heimat. Ein Kunstrasenfeld wird für den American Football vergrößert. Auch die Bedürfnisse des Boulevereins können dort umgesetzt werden.
Bei der Umsetzung der Planung ist auf die Parkplatz- und Verkehrssituation am Bresserberg und in Kellen zu achten.
Wir begrüßen ausdrücklich die Planung von Geo3 für eine Multifunktionsfläche am neuen Standort des Konrad-Adenauer-Gymnasiums für Basketball, Skaten und Gymnastik vergleichbar mit der Anlage am Berufskolleg.
Das Sportzentrum Kellen ist mit den Vereinen BV/DJK Kellen und VFL Merkur Kleve ausgelastet. Für den Frauen- und Mädchenfußball muss am Standort Warbeyen das vom Rat beschlossene Kunstrasenspielfeld angelegt werden.
Sportentwicklung nicht zu Ende
Die Sportentwicklung in Kleve ist mit der Umsetzung dieser Planung noch nicht abgeschlossen. Die Entwicklung des Sports sollte weiter verfolgt und Optionen für ergänzende Sportanlagen vorgehalten werden. Die Studierenden der Hochschule bringen neue Sportideen und Sportarten nach Kleve. Auch in Zukunft sind die Sportvereine, Schulen, die Hochschule und die Bürgerinnen und Bürger an der Planung zu beteiligen.
Veranstaltung in der Innenstadt
Antrag der SPD-Fraktion 111/XI: Gemeinsame Veranstaltung zur Stärkung von Wirtschaft,
Tourismus, Marketing und Innenstadt
die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Kleve fordert den Bürgermeister auf, im ersten Quartal 2025 eine erste gemeinsame Veranstaltung zum Thema „Stärkung von Wirtschaft, Tourismus, Marketing und der Innenstadt in Kleve“ zu organisieren und durchzuführen. Zu dieser Veranstaltung werden folgende Gruppen eingeladen:
- Beteiligte des Aufsichtsgremium zur Landesgartenschau 2029
- Händler/innen und Gewerbetreibende aus Kleve
- Vertreter/innen der Stadtverwaltung
- Mitglieder des Stadtrats
- Vertreter/innen der Klever Kulturszene
- Ehrenamtliche aus relevanten Bereichen
- Vertreter/innen von Tourismus- und Marketingorganisationen
Ziele der Veranstaltung:
- Austausch von Ideen und Erfahrungen zwischen allen Beteiligten
- Identifikation von Herausforderungen und Chancen für die Klever Innenstadt
- Entwicklung konkreter Maßnahmen zur Förderung von Wirtschaft, Tourismus und Marketing
- Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Politik, Wirtschaft und Ehrenamt
- Entwicklung einer neuen Interessenvertretung mit klarer Konzeption und Zielsetzung
- Gemeinsamer Austausch zur Entwicklung und zum Baustellenmanagement im Hinblick auf die Landesgartenschau 2029
Begründung
Die Stärkung der lokalen Wirtschaft, die Förderung des Tourismus und die Belebung der Innenstadt sind zentrale Aufgaben für die Zukunftsfähigkeit Kleves. Eine enge Zusammenarbeit aller relevanten Akteure ist hierfür unerlässlich. Die vorgeschlagene Veranstaltung bietet eine Plattform für den dringend benötigten Dialog und die gemeinsame Entwicklung von Lösungsansätzen.
Die Einbeziehung verschiedener Perspektiven, von Händlern über die Verwaltung bis hin zu Kulturschaffenden und ehrenamtlich Engagierten, ermöglicht einen ganzheitlichen Ansatz zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen. Gleichzeitig können Synergien geschaffen und das Gemeinschaftsgefühl in Kleve gestärkt werden.
Die SPD-Fraktion sieht in dieser Veranstaltung eine wichtige Chance, die Attraktivität Kleves als Wirtschaftsstandort und Touristenziel nachhaltig zu steigern und die Lebensqualität für alle Bürgerinnen und Bürger zu verbessern.
Eine weitere Begründung erfolgt mündlich.
Nie wieder Faschismus – nie wieder Krieg
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Am 8. Mai feiert die Welt den 75. Jahrestag der Befreiung vom Hitler Faschismus. Die SPD-Kleve erinnert sich an die Leiden, die Verfolgung und die Massentötung durch die Nationalsozialisten. Auch SPD-Mitglieder wurden verhaftet, misshandelt und brutal ermordet. Der SPD-Vorsitzende Josef Gietemann erinnert an die Klever Sozialdemokraten Käthe Jansen (Seitz), Otto Schmidt, Karl van Dawen, Gustav Meyer und Theodor Strohmenger. Mit großer Achtung könne man heute die Namen der Sozialdemokraten nennen. Sie hätten den Neuaufbau der Demokratie vorangetrieben. 75 Jahre können wir nun in Frieden und Freiheit leben. Dennoch halten in unsere Parlamente Gruppen Einzug, die Fremdenfeindlichkeit und Hass zu ihrem Programm machen. „Geschichte darf sich nicht wiederholen – weder in Kleve, noch anderswo“, meint Josef Gietemann.
Leider ist es der Klever SPD nicht möglich, an diesem Tag öffentlich zu feiern. Wir denken gemeinsam an diese schlimme Zeit zurück und freuen uns über die Befreiung vom Faschismus.
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