Stoppt Gewalt gegen Frauen
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Schutz von Opfern sexueller Gewalt

Klever Sozialdemokraten setzen sich für Opfer sexueller Gewalt ein: Anonyme Spurensicherung
in Kreis Klever Krankenhäusern (ASS)

„SPD – Die Mitmachpartei“ leuchtet als Schriftzug an der Wand bei der Mitgliederversammlung des SPD Ortsvereins Kleve in dieser Woche. Den Slogan füllten die Klever Sozialdemokraten in ihrer Versammlung mit Leben: Der Abend beschäftigte sich mit Ideen, Anregungen und
Antragsideen, die die eigenen Mitglieder einbrachten und diskutierten. Eine Arbeitsgruppe stellte zudem ihre Ideen zur Mitgliedergewinnung und Mitgliederbindung vor.

Einstimmige Beschlüsse der Mitgliederversammlung

Der Juso-Vorsitzende Kleve/Kranenburg Jakob Tauchmann freute sich, dass ein Juso-Antrag
zum Thema Verkehrssicherheit nun weiterverfolgt wird.

Der von SPD-Mitglied Christin Becker eingebrachte Antrag „Anonyme Spurensicherung (ASS)“ fand ebenfalls einstimmige Zustimmung. Die Mitglieder waren sich einig, dass dieses Thema und der Umgang mit den Opfern von sexueller Gewalt dringend mit mehr Nachdruck auf die Tagesordnung im politischen Raum kommen müssen. Deshalb fordert die SPD Kleve,
dass sich dafür eingesetzt wird, die Anonyme Spurensicherung (ASS) in den Kreis Klever
Krankenhäusern als Kooperationspartner einzuführen.

Durch den einstimmigen Beschluss des Ortsvereins der SPD Kleve wird die Aufforderung nun an die SPD Kreis Kleve adressiert, so dass hier das Thema auch auf die Kreisebene gehoben wird.

„Die Möglichkeit einer
vertraulichen bzw. verfahrens-unabhängigen Spurensicherung sollte schnellstmöglich im Klever und Emmericher Krankenhaus etabliert werden.“

Becker erläuterte hierzu in ihrem Antrag, dass statistisch bewiesen jährlich über 100.000 Frauen Opfer von sexualisierter Gewalt in Deutschland werden. In ihrer Begründung führte sie aus: „Vergewaltigungen wurden in der Vergangenheit von Strafverfolgungsbehörden nur verfolgt, wenn die Opfer Anzeige erstatteten. Seit 2001 gibt es in Nordrhein-Westfalen Modelle und Ansätze einer gerichtsverwertbaren Befunddokumentation und Spurensicherung nach sexualisierter Gewalt. Sexualstraftaten sind Offizialdelikte, das heißt sie müssen von Amts wegen verfolgt werden, sobald die Strafverfolgungsbehörden davon Kenntnis erhalten. Viele Betroffene sind jedoch nach einer solchen Gewalttat häufig psychisch nicht in der Lage, direkt
Anzeige zu erstatten. Frauen und Mädchen, die akut Opfer einer sexuellen Straftat geworden sind, haben Anrecht auf eine umfassende medizinische und psychosoziale Versorgung und vertrauliche Beweissicherung, unabhängig von einer vorangegangenen Strafanzeige.

Während in Nachbarkreisen wie Wesel u.a. bereits Krankenhäuser als Anlaufstelle für die Anonyme Spurensicherung etabliert sind, bietet kein Krankenhaus im Kreis Kleve dies als Kooperationspartner an. Deshalb fordern die Sozialdemokraten: „Die Möglichkeit einer
vertraulichen bzw. verfahrensunabhängigen Spurensicherung sollte schnellstmöglich im Klever und Emmericher Krankenhaus etabliert werden.“

Politischer Nachdruck und Willen zur Umsetzung sind erforderlich

Becker verwies auch auf das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalens, welches hierzu Grundsätze zur Förderung örtlicher/regionaler Kooperationen zur anonymen Spurensicherung nach sexualisierter Gewalt an Frauen und Mädchen im Haushaltsjahr 2023 veröffentlicht hat.

„Bisherige Initiativen und Arbeitsgruppen wie z.B. die Fachgruppe Kreis Kleve “Sexualisierte Gewalt an Frauen” zur Verbesserung der medizinischen, psychosozialen und rechtlichen Situation Betroffener von Gewalt in engen sozialen Beziehungen hat in den vergangenen Jahren bereits intensive Vorarbeit geleistet. Dennoch ist die Umsetzung bisher nicht erfolgt. Hier braucht es nun den politischen Nachdruck und Willen der Umsetzung,“ machte Becker
deutlich.

Europatag 2023
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Europatag 2023

EUROPATAG 2023
und Verleihung
Ehrennadel
Grenzland-Europäer
2023



Europatag 2023

Grenzüberschreitender Europatag

Am Dienstag, den 9. Mai 2023, feiern die Sozialdemokraten in der Grenzregion Nijmegen-Kleve zum 10. Mal ihren grenzüberschreitenden EUROPATAG. In diesem Jahr zusammen mit dem Freiheitsmuseum / Infocenter WW2 Nijmegen.

Mehrere Redner aus den Niederlanden und Deutschland sprechen über die aktuelle Situation in Europa und der Welt.
Frans Timmermans, 1. Vizepräsident der EU, wird mit einer Videobotschaft anwesend sein.
Der neue Internationale Sekretär der PvdA, Ties Huis in ‚t Veld legt seine Sicht auf Europa dar.


Unter der Moderation von Andreas Gebbink (Journalist Neue Rhein Zeitung) werden mehrere Sozialdemokraten und Gäste aus Deutschland und den Niederlanden antworten.

Ehrennadel an Frau EVA WEyl

Außerdem wird am 9. Mai die Ehrennadel Grenzland-Europäer des Jahres 2023 an Frau Eva Weyl verliehen.

Frau Eva Weyl ist eine Überlebende des Lagers Westerbork und erhält die Ehrennadel u. a. für ihre jahrelange pädagogische Tätigkeit, insbesondere an den weiterführenden Schulen in Nordrhein-Westfalen.

Die Laudatio wird der Journalist und Schriftsteller Ad van Liempt halten. Neben den Rednern gibt es Musik und eine Präsentation von den Schülern des Freiherr vom Stein Gymnasiums aus Kleve.

Aktuelle Informationen zum Programm können Sie unter www.infocentrumwo2.nl nachlesen.
Aufgrund des zu erwartenden Interesses ist eine Anmeldung unter welkom@infocentrumwo2.nl erforderlich.

Dienstag 09. mai
19:00 Uhr bis 21:00 Uhr , Nijmegen,
Cultuurhuis De Lindenberg

Dieser 10. grenzüberschreitende EUROPATAG findet in diesem Jahr am 9. Mai von 19.00 bis 21.00 Uhr in einem der Räume des Cultuurhuis De Lindenberg in Nimwegen statt. Empfang mit Kaffee und Tee ab 18.00 Uhr im Infocentrum WO2 Nijmegen, Ridderstraat 27, 6511 TM Nijmegen.

Die Unterzeichner und Frau Eva Weyl freuen sich über Ihre Anwesenheit bei der Verleihung
der Ehrennadel und dem aktuellen Programm ‚Mit Mut für ein linkes Europa’.
Anschließend besteht die Möglichkeit, sich bei einem Getränk zu unterhalten

Einladung Europatag
Mehr Wohngeld für mehr Haushalte
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Mehr Wohngeld für mehr Haushalte

Rund zwei Millionen Haushalte in Deutschland haben seit 1. Januar 2023 Anspruch auf Wohngeld – das sind dreimal mehr als bisher!
Der Wohngeld-Plus – Rechner ermöglicht eine unkomplizierte und schnelle Berechnung des voraussichtlichen Wohngeldanspruchs.

Wohngeld hilft (Foto: https://de.123rf.com/profile_steidi)

SPD-Kleve diskutiert die Regeln zum neuen Wohngeld

Das Thema Wohngeld ist auch in Kleve für viele Menschen aktuell. Die Mitglieder der Klever SPD haben die neuen Regeln in der letzten Mitgliederversammlung besprochen. Brigitte Wucherpfennig – Vorsitzende des Sozialausschusses im Rat der Kleve – stellte fest, dass viele Menschen kein Wohngeld beantragen, obwohl sie einen Anspruch hätten. Vielfach wissen die Menschen gar nicht, dass sie zu ihrer Miete einen Zuschuss vom Staat erhalten.

Ein dünner Wohnungsmarkt macht die Aussicht auf eine bezahlbare Wohnung schlecht. Darüber hinaus steigen auch die Mieten zurzeit stark an. Eine bezahlbare Wohnung wird zum Luxus. Das darf nicht sein. Es gilt weiterhin: Wohnen ist und bleibt ein zentrales Grundbedürfnis. Deshalb ist die Wohngeldaufstockung sinnvoll und hilft vielen Betroffenen. Es wurde angeregt, hier mehr Aufklärung zu leisten.

Mit dem Wohngeld-Plus Rechner des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen lässt sich schnell feststellen, ob und in welcher Höhe Anspruch auf Wohngeld-Plus besteht. Über diesen Link erhalten Sie Zugriff auf den Wohngeldrechner und viele weitere Informationen.
Bei der Stadt Kleve erhalten sie die Formulare zur Beantragung des Wohngeldes. Diese lassen sich auch Online bearbeiten.

Seit dem 01. Januar 2023 gibt es mehr Geld
Foto: SPD Kleve Von l.n.r: Sharkilah Nakakeeto (Vorsitzende), Josef Gietemann (Geehrter), Stefan Welberts (Vorsitzender), Niklas Lichtenberger (stellvertretender Vorsitzender)
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Josef Gietemann zum Ehrenvorsitzenden der SPD Kleve gewählt

Josef Gietemann zum Ehrenvorsitzenden der SPD Kleve gewählt

Diese Woche hielt der Ortsverein der SPD Kleve seine diesjährige Jahreshauptversammlung ab. Zahlreiche Mitglieder, darunter auch Dr. Barbara Hendricks MdB a.D., kamen zur Wasserburg in Rindern, um neben dem Geschäfts- und Kassenbericht weiteren besonderen Tagesordnungspunkte zu folgen.

Mit Marcel Erps, dem Leiter des Fachbereichs Soziales bei der Stadt Kleve, konnte die SPD einen kompetenten Referenten für die Veranstaltung gewinnen. Er informierte die interessierten Gäste über das neu eingeführte Bürgergeld und das Wohngeld-Plus-Gesetz.

Foto: SPD Kleve
Von l.n.r: Sharkilah Nakakeeto (Vorsitzende), Josef Gietemann (Geehrter), 
Stefan Welberts (Vorsitzender), Niklas Lichtenberger (stellvertretender 
Vorsitzende)
Foto: SPD Kleve
Von l.n.r: Sharkilah Nakakeeto (Vorsitzende),
Josef Gietemann (Geehrter), Stefan Welberts (Vorsitzender),
Niklas Lichtenberger (stellvertretender Vorsitzender)
gute und nachhaltige Arbeit

Herr Erps machte deutlich, dass das „Agieren auf Augenhöhe mit den Kunden“ ein wichtiger Aspekt ist, um Menschen „gut und nachhaltig in Arbeit zu vermitteln, statt einfach nur schnell.“ Die Sorge Mancher, dass durch das Bürgergeld nun mehr Menschen Arbeit meiden, konnte er aus seiner Arbeit nicht bestätigen. Bisher sei hierzu kein Trend erkennbar und weiterhin der größte Teil der Kunden des Fachbereichs motiviert und engagiert.

Ehrenvorsitzender Josef Gietemann

Nachdem mit Jennifer Dorrenbach und Daniel Boumanns zwei Delegierte für den Unterbezirksausschuss auf Kreisebene gewählt wurden, folgte der krönende Abschluss einer gelungen Jahreshauptversammlung: Erstmals wurde mit Josef Gietemann ein Mitglied zum Ehrenvorsitzenden der SPD in Kleve gewählt.

Laudatio durch Stefan Welberts

In der vom Ortsvereinsvorsitzenden Stefan Welberts gehaltenen Laudatio wurden die jahrzehntelangen Leistungen des ehemaligen Vorsitzenden des Ortsvereins besonders deutlich. Europa und die europäische Integration gehören hierbei zu Gietemanns politischer Triebfeder, genauso wie die Tiefe Verbundenheit zur sozialdemokratischen Politik für Kleve. Dabei war und ist er stets geschätzt von Mitgliedern, anderen Fraktionen und der Verwaltung. Josef Gietemann blieb dabei sich selbst, seiner Linie und seinen Werten treu. Er ist Voran gegangen bei der SPD Kleve, hat Verantwortung getragen und gibt bis heute vielen Mitgliedern Orientierung in der politischen Arbeit.

Die versammelten Mitglieder waren sich einig: Josef Gietemann hat 10 Jahre den Geschicken des Ortsvereins nicht nur vorgestanden, sondern diese maßgeblich gestaltet. Einstimmig wurde er zum ersten Ehrenvorsitzenden der SPD Kleve gewählt. Glück auf Josef Gietemann!

Jubilarehrung 2022
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Von ABBA bis Willy Brandt: Jubilarehrung bei der SPD Kleve

Die SPD Kleve hat diese Woche ihre Jubilare geehrt.

Sharkilah Nakakeeto Ortsvereinsvorsitzende SPD-Kleve
Sharkilah Nakakeeto Ortsvereinsvorsitzende SPD-Kleve

Die Ortsvereinsvorsitzende Sharkilah Nakakeeto begrüßte die Mitglieder im Kolpinghaus und freute sich zudem über die Teilnahme der niederländischen Freunde der PvdA und einiger Grenzlandeuropäer.

Der Ortsvereinsvorsitzende und rot-grüne Landratskandidat Stefan Welberts stimmte die Gäste zu Beginn auf den Landratswahlkampf ein und lobte die hervorragende Unterstützung der Ortsvereine kreisweit.

Bevor die eigentliche Ehrung der Jubilare begann, sorgte Thomas Ruffmann als Gast mit seiner Geige für die musikalische Begleitung des Abends.

Stefan Welberts
Landratkandidat: 2022 Stefan Welberts
Cemile Sevim

Zusammen mit dem SPD-Kreisvorsitzenden Thorsten Rupp überreichte dann der stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Niklas Lichtenberger die Urkunden und Präsente für die 10-jährige Parteimitgliedschaft. Geehrt wurden hier Ans van den Berg, Cemile Sevim und Carsten Schmatz.

Heiner Fuß

Die 25-jährige Parteimitgliedschaft feierten Heiner Fuß, Claudia Gietemann, Alwine Henkel und Martina Jabs.

Bereits seit 40 Jahren SPD-Mitglied ist Gerd Rübo (jr.).

Daniel Boumanns
Daniel Boumanns

Bevor die Laudationen für die 50-jährigen Mitgliedschaften gehalten wurden, sorgte SPD-Mitglied und sachkundiger Bürger im Sozial- und Kulturausschuss Daniel Boumanns für einen hoch interessanten und sehr unterhaltsamen Rückblick in das Jahr 1972: Vom politischen Umbruch in Zeiten von Willy Brandt, über die Gründung von ABBA, gelang es dem Historiker Boumanns, auf
humorvolle Art und Weise den Bogen zum Kreis Kleve und der Stadt Kleve zu spannen. So erfuhren die Gäste z.B., dass genau vor 50 Jahren die Robben in den Klever Tierpark einzogen. Ein Thema, das in diesem Jahr wieder so aktuell ist, wie lange nicht mehr.

Foto: Markus van Offern Von links nach rechts: Josef Gietemann, Thorsten Rupp, Stefan Welberts, Roland Katzy, Maria Boskamp, Sonja Leijenhorst
Foto: Markus van Offern Von links nach rechts: Josef Gietemann, Thorsten Rupp, Stefan Welberts, Roland Katzy, Maria Boskamp, Sonja Katzy-Leijenhorst

Es folgten die wohl emotionalen Höhepunkte des Abends. Niklas Lichtenberger ehrte seinen Vater Manfred Lichtenberger für 50-jährige Parteimitgliedschaft. Josef Gietemann fand die richtigen Worte, um Ernst Hanssen und Roland Katzy
ebenfalls für ein halbes Jahrhundert als verdiente SPD-Mitglieder zu danken. Annedore Wille und Regine Freimuth reihten sich in den Reigen der 50-jährigen Jubilare ein.

MdB Dr. Barbara Hendricks
Dr. Barbara Hendricks

Die letzte Laudatio für 50-jährige Parteimitgliedschaft galt der wohl bekanntesten Persönlichkeit der Klever SPD: Dr. Barbara Hendricks nahm von Thorsten Rupp die Urkunde und goldene Anstecknadel mit einem Plädoyer für die Notwendigkeit von Friedenspolitik aber auch kritischem Hinterfragen entgegen.

Gerd Rübo (sen.) feierte zudem sein 60-jähriges Jubiläum.

PvdA Nijmegen / Berg en Daal und SPD Kleve / Kranenburg vor dem Gasometer in Oberhausen
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Das zerbrechliche Paradies

Feuer, Wind und Wasser – diese Urgewalten bilden den furiosen Einstieg in die neue Gasometer-Ausstellung. Unmittelbar erleben die Besucher die Auswirkungen dieser Naturphänomene auf die Klimageschichte unseres Planeten.

Klimaschutz macht nicht vor der Grenze halt!

Sofern wir in die Natur eingreifen,
haben wir strengstens auf die Wiederherstellung
ihres Gleichgewichts zu achten.

Heraklit, ca. 550 – 480 vor Christus, Griechischer Philosoph

Unter diesem Motto ist der Ortsverein der SPD Kleve zusammen mit Mitgliedern der niederländischen Schwesterpartei PvdA dieses Wochenende zur Ausstellung „“Das zerbrechliche Paradies“ im Gasometer in Oberhausen gefahren.

Besonders gefreut haben wir uns darüber, dass unser Landratskandidat Stefan Welberts und der Abgeordnete des Landtages NRW René Schneider uns begleitet haben.

Stefan Welberts
Stefan Welberts
MDL René Schneider

Hierbei wurde intensiv über die Belastungen und Umweltverschmutzung durch die Energieproduktion mit fossilen Brennstoffen aber auch der Atomkraft diskutiert. MDL René Schneider brachte es auf den Punkt: „Bevor wir mit viel Geld versuchen uns mit dem Mars einen zweiten Planeten zu erschließen, wäre es sicher besser unsere Erde mit diesem Aufwand zu schützen und zu erhalten.“

Das zerbrechliche Pradies
Auswirkungen des Klimawandels

„Das zerbrechliche Paradies“ zeigt eindrucksvoll das Wunder der Natur und die Auswirkungen des Klimawandels. Weitere Informationen gibt es hier: https://www.gasometer.de/de/ausstellungen/das-zerbrechliche-paradies

Ausstellung verlängert

Wegen des großen Erfolges verlängert der Gasometer die Ausstellung „DAS ZERBRECHLICHE PARADIES“ bis zum 26. November 2023. Ein Besuch lohnt sich bei jeder Witterung.

Logo-PvdA
Logo-PvdA
Logo SPD Kleve
Logo SPD-Kleve
Christin Becker mit Johannes Rau
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SPD im Kreis Kleve setzt sich für Sprach-Kitas ein

Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist

SPD im Kreis Kleve setzt sich für Sprach-Kitas ein

Die Delegierten des Unterbeziksparteitages der Kreis Klever SPD beraten und beschließen Anträge aus den einzelnen Ortsvereinen und Arbeitsgruppen der SPD. Der Ortsverein der SPD-Kleve hat einen Antrag eingebracht, der auf breite Unterstützung bei den Delegierten stieß. Die SPD-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag, der SPD-Landesparteitag und die SPD-Bundestagsfraktion sollen das bisherige Bundesprogamm zu „Sprach-Kitas“ weiterführen.

Die genannten Gremien sollen ein umfassendes und verlässliches Konzept erarbeiten. Das Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ soll schnellstmöglich als Grundlage für eine Förderrichtlinie auf NRW-Ebene dienen. Dies schafft Plannungs- und Finanzierungsicherheit für Kitas, Beschäftigte, Träger und vor allem die betroffenen Kinder und Familien.

Christin Becker mit Johannes Rau
Christin Becker mit Johannes Rau
„Die wichtige Arbeit der Sprach-Kitas fortsetzen“

„Die Sprach-Kitas, Träger, Erzieherinnen und Erzieher und auch die Kindergartenkinder haben
keine Zeit darauf zu warten, bis irgendwann die Finanzierungsfrage geklärt ist. Sie brauchen
die Förderung und Planungssicherheit! Mit der einstimmigen Zustimmung auf unserem
Unterbezirksparteitag machen wir als SPD im Kreis Kleve deutlich, dass wir alles dafür tun
werden, damit die so wichtige Arbeit der Sprach-Kitas fortgesetzt werden kann“

Christin Becker, die auf dem Parteitag in den Vorstand der Kreis Klever SPD gewählt wurde
Jede zehnte Kita ist eine Sprach-Kita

Die SPD führt in der Antragsbegründung aus: „Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSJ) startete im Januar 2016 das Bundesprogramm „Sprach-Kitas“. Im Jahr 2017 wurden die Mittel verdoppelt und neue Kitas in das Programm aufgenommen. Mittlerweile ist jede zehnte Kita eine Sprach-Kita: Über 6.000 Sprach-Kitas arbeiten bundesweit zusammen mit rund 500 Fachberatungen daran, alltagsintegrierte sprachliche
Bildung, inklusive Pädagogik und die Zusammenarbeit mit Eltern zu stärken.

Bundesfinanzierung läuft aus

Das Programm wird noch bis Ende 2022 fortgesetzt und dann nicht mehr aus Bundesmitteln finanziert. Der Wegfall des Programms ohne Ersatz würde nicht nur zu Lasten der Inklusions- und Integrationsarbeit gehen, sondern zudem zu einem massiven Verlust von gut qualifizierten Fachkräften in der Sprachbildung führen. Allein im Kreis Kleve wären von der Streichung 18 Fachkräfte betroffen.

Keine zusätzliche Belastung für Familien

Wir als SPD haben uns im Bundes- und Landeswahlprogramm sowie in der parlamentarischen Arbeit deutlich für den Anspruch an mehr Qualität in der frühkindlichen Bildung mit dem Ziel von besseren Arbeitsbedingungen und keiner zusätzlichen Belastung für Familien eingesetzt. Nun gilt es, sich auf allen Ebenen für eine zeitnahe und verlässliche
Förderung von Sprach-Kitas auf NRW-Ebene einzusetzen.

SPD fordert: Planungssicherheit für Sprach-Kitas über 2022 hinaus

Ein Verweis auf die angespannte Haushaltslage durch das FDP-geführte Bundesfinanzministerium darf nicht zu Lasten der Kinder, Familien, Beschäftigten und Träger gehen. Deshalb erwarten wir, dass die Länderparlamente umgehend handeln und Konzepte entwickeln. Mit dem Wissen, dass die SPD-Fraktion im Landtag NRW sich ebenfalls für die Qualität in der frühkindlichen Bildung und die Unterstützung der Beschäftigten einsetzt, stellen wir diesen Antrag, um auch deutlich zu machen, dass wir auf kommunaler Ebene alles dafür tun, die Sprachförderung weiter zu sichern.“

Foto: Markus van Offern Von links nach rechts: Josef Gietemann, Thorsten Rupp, Stefan Welberts, Roland Katzy, Maria Boskamp, Sonja Leijenhorst
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Bundesverdienstkreuz für Roland Katzy

Ehre, wem Ehre gebührt: Bundesverdienstkreuz für Roland Katzy

Wo Roland ist, da passiert etwas

Wenn der 79-jährige Roland Katzy einen Raum betritt, gibt es nur wenige die ihn nicht
kennen. Nicht selten sorgt er mit einem verschmitzten Lächeln und seinem trockenen
Humor dafür, dass man ihn auf Anhieb mag. Wer Roland Katzy in seinem engagierten Leben begegnet ist weiß: Wo Roland ist, da passiert Etwas. Dabei stets engagiert und streitbar für die gute Sache.

Hohe Ausyeichnung fuer Roland Katzy

Nun wurde der Klever SPD-Politiker für sein jahrzehntelanges soziales und gesellschaftspolitisches Engagement mit dem
Bundesverdienstkreuz geehrt.

Ehrenmitglied der SPD-Kleve

Roland Katzy ist Ehrenmitglied der SPD Kleve. In seiner 50-jährigen Parteimitgliedschaft hat er die SPD im Kreis Kleve kommunalpolitisch geprägt. 10 Jahre war er Mitglied im Rat der Stadt Kleve, ehe er 1989 in den Kreistag gewählt wurde. 25 Jahre gehörte er diesem an, davon 15 Jahre als Vorsitzender. Als Mitglied in verschiedenen Gesellschafterversammlungen und Aufsichtsräten wie der Haus
Freudenberg GmbH, der Entwicklungs- und Erschließungsgesellschaft Laarbruch, Flughafen Niederrhein GmbH, und der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve scheute er nicht davor zurück, sich auch lautstark gegen die CDU durchzusetzen.

Bundesverdienstkreuz für Roland Katzy

Nachdem Katzy 2014 für seine Arbeit in der Verbandsversammlung, im Verwaltungsrat und in dessen Ausschüsse im Sparkassenverband mit der Dr. Johann-Christian-Eberle-Medaille ausgezeichnet wurde, erhielt er 2015 zudem die Ehrengabe des Kreises Kleve. Viele politische Freunde und private Weggefährten erlebten nun die feierliche Übergabe des Bundesverdienstkreuzes durch Landrätin Silke Gorißen.

Roland wird nicht müde, Gutes zu tun

Wer glaubt, dass sich Roland jetzt zurücklehnt, irrt sich. Bereits seit 2018 unterstützt er als Integrationshelfer und Projektleiter für die AWO im Kreis Kleve Menschen mit Migrationshintergrund bei Alltagsfragen, bei der Integration und der deutschen Sprache. Roland wird nicht müde, Gutes zu tun. Weiterhin stellt er häufig sein Privatleben hinten an, um anderen Menschen zu helfen.

Um es mit den Worten eines seiner großen Vorbilder zu sagen, hat Roland Katzy eines, wie kaum ein anderer beherzigt: „Es ist wichtiger, etwas im Kleinen zu tun, als im Großen darüber zu reden.“ (Willy Brandt)

Wir als SPD sind stolz und sagen Danke!

Müll aufgesammelt
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Klever Parteimitglieder sammeln gemeinsam Müll

Mitte Juni waren knapp 50 Ehrenamtler mit Säcken und Zangen bewaffnet im Stadtgebiet unterwegs.

Müll aufgesammelt
Ehrenamtler haben in der Stadt Kleve Müll aufgesammelt.

Kleve– Zigarettenkippen, Coladosen, Glasscherben, Pizzakartons, Fastfood-Verpackungen, Autoreifen oder Kinderwagen – wilder Müll prägt das Straßenbild auch in Kleve deutlich stärker als gewünscht.

Um dem Abfall im öffentlichen Raum den Kampf anzusagen, haben die Klever Parteien CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und Offene Klever am Samstagvormittag zu einer überparteilichen Müllsammelaktion aufgerufen. Knapp 50 Mitglieder und engagierte Bürger folgten der Einladung.

Die Klever SPD-Vorsitzende Sharkilah Nakakeeto beim Müll sammeln
„Müll sammeln ist Naturschutz“

Die Umweltbetriebe der Stadt Kleve (USK) statteten die Helfer mit Säcken und Zangen aus, vier Stunden lang waren die Lokalpolitiker in Kleingruppen im Stadtgebiet unterwegs. In der Folge traf man sich zum Grillen. „Müllsammeln ist Naturschutz, das muss man sich vergegenwärtigen. Müll führt zur Verschmutzung der Böden, man kann sich an Glasscherben verletzen und weggeworfene Zigarettenkippen vergiften das Grundwasser. Plastik bricht irgendwann durch Hitze in kleinere Teile, also Mikroplastik, und mit dem Wind atmen wir diese Partikel ein. Daher haben wir gerne gemeinsam angepackt“, sagt Oliver Roth, der die Grünen zusammen mit Kristin Lemhöfer führt.

Haltet unsere Stadt Sauber!

„Es ist besser, wenn wir alle mithelfen, unsere Stadt schön sauber zu halten. Abfall sollte man nämlich auch dann aufheben, wenn man ihn nicht selbst produziert hat. Dieser Müll sieht nicht nur unschön aus, sondern trägt sich auch in den Boden ein, wird von Tieren aufgenommen und beschmutzt unsere Umwelt und das Grundwasser“, sagt Andrea Kamps, Vorsitzende der Klever CDU.

Die Umweltbetrieb der Stadt Kleve kommen kaum hinterher

Das Gros der Helfer waren Erwachsene, doch auch Kinder schlossen sich dem Tross an. „Wir alle kennen diese Orte in Kleve: Entlang der großen Straßen, auf Parkplätzen oder auf Bürgersteigen sammeln sich Unmengen von Müll an. Und die USK kommen kaum hinterher, die Abfälle zu entsorgen“, sagt die SPD-Vorsitzende Sharkilah Nakakeeto. So sei man gerne bereit gewesen, mitzuhelfen. „Diese Veranstaltung macht uns Stadtverordnete auch darauf aufmerksam, an welchen Stellen wir mit Blick auf die Vermüllung politische Lösungen finden müssen. Gerne rufen wir künftig jährlich zu dieser überparteilichen Aktion auf“, sagt Maarten Oversteegen, Vorsitzender der FDP.

https://www.facebook.com/spdkleve

Sorgenfreies und bezahlbares Wohnen für alle.

Sorgenfreies und bezahlbares Wohnen für alle.

Informationsstand 30. April 2022

Die Wohnkosten steigen und steigen. Bezahlbarer Wohnraum darf kein Glücksfall werden. Die Politik des Gegeneinanders auf dem Häuser und Wohnungsmarkt werden wir beenden:

  • Mehr bezahlbarer Wohnraum mit 100.000 neue Wohnungen im Jahr in NRW
  • Mieterschutz in NRW wieder hochfahren
  • Baukosten senken
  • gemeinwohlorientierte Boden und Grundstückspolitik

Diskutieren Sie mit uns und Christin Becker darüber an unserem Infostand (Große Str. / An der Münze ehem. Torte) am kommenden Samstag 30.04.2022 von
10 Uhr bis 14 Uhr
https://spd-kleve.de/event/infostand-2/