Kandidaten für den Integrationsrat
Untere Reihe von links nach rechts: Umut Demir, Lydia Uttendorf, Meliha Zari Obere Reihe von links nach rechts: Hamid Benbouazza, Kenan Araca, Karl Pfitzenmaier, Sharif Panahi

Am 14. September 2025 wählt Kleve einen neuen Integrationsrat. Die Klever SPD tritt mit einem erfahrenen und engagierten Team an. Acht Frauen und Männer mit ganz unterschiedlichen Lebensgeschichten, Berufen und kulturellen Wurzeln bilden die SPD-Liste. Gemeinsam stehen sie für Respekt, Offenheit und echte Teilhabe. Für ein Kleve, in dem Vielfalt nicht nur akzeptiert, sondern als Stärke verstanden wird.

Die Kandidaten der SPD Kleve

  • Angeführt wird die Liste von Hamid Benbouazza. Ein erfahrener Sozialmanager mit marokkanischen Wurzeln. Als aktueller Vorsitzender des Integrationsrates bringt er Know-how aus zahlreichen Projekten für Teilhabe und interkulturellen Dialog mit. Er hat den festen Willen, seine Arbeit fortzusetzen.

„Diese Arbeit möchte ich mit neuer Kraft fortsetzen und weiter Brücken bauen. Ich stehe für mehr Sprachförderung, bessere Integrationsangebote und ein entschiedenes Nein zu Rassismus und Diskriminierung“, so Benbouazza.

  • Ebenfalls mit langjähriger Erfahrung, als Stellvertretende Vorsitzende im Integrationsrat, bringt sich Emine Polat ein. Die Krankenschwester engagiert sich schon lange für soziale Gerechtigkeit – und weiß, wie wichtig es ist, dass auch im Gesundheitswesen niemand zurückgelassen wird. Ihre Wurzeln liegen in der Türkei, ihre Heimat ist Kleve.
  • Auch Kenan Araca, 26 Jahre alt, in Kleve geboren und als Apotheker tätig und möchte mitgestalten. Seine Eltern kamen in den 1990er Jahren als jesidische Geflüchtete aus der Türkei nach Deutschland.

„Integration heißt für mich nicht Anpassung, sondern Teilhabe“, sagt Kenan Araca. „Der Integrationsrat gibt Menschen mit Einwanderungsgeschichte eine Stimme. Gerade in Zeiten gesellschaftlicher Spaltung müssen wir sichtbar, organisiert und aktiv sein.“

  • Lidia Uttendorf, Diplom-Pädagogin mit polnischer Herkunft, möchte insbesondere Familien aus Polen ermutigen, sich stärker in das politische Leben der Stadt einzubringen. Für sie ist Kleve im Jahr 2029 eine Stadt, die für alle Menschen lebenswert ist.

„Mitgestalten kann man nur, wenn man sich aktiv beteiligt“, sagt Lydia Uttendorf.

  • Einen bildungspolitischen Fokus bringt Umut Demir ein. Der Dozent setzt sich leidenschaftlich für bessere Chancen für Kinder und Jugendliche mit Zuwanderungsgeschichte ein.

„Ich kandidiere, um die Stimmen von Menschen mit Migrationsgeschichte zu stärken – in Bildung, Integration und gesellschaftlicher Teilhabe. Ich möchte Brücken bauen und den Dialog fördern.“ möchte Umut Demir.

  • Aus Afghanistan stammt Sharif Panahi, der in Kleve als Altenpfleger arbeitet. Er setzt sich für gegenseitige Anerkennung und Unterstützung im Alltag ein – unabhängig von Herkunft und Alter. Er kandidiert, weil er seine eigenen Erfahrungen als Migrant weitergeben möchte – insbesondere im Zusammenleben in einer vielfältigen Stadt. Sein Ziel: bessere Beratung für Migrant*innen und mehr gesellschaftliche Akzeptanz.
  • Für inklusive Bildung und gerechte Strukturen engagiert sich die SPD Co-Vorsitzende Meliha Zari, Integrationshelferin und Fachkraft für Inklusion. Sie bringt albanische Wurzeln mit – und eine klare Haltung:

„Ich engagiere mich, weil ich die Vielfalt in unserer Stadt stärken und allen Menschen unabhängig von ihrer Herkunft eine Stimme geben möchte.“ formuliert Meliha Zari als Motivation.

  • Komplettiert wird das Team von Karl Pfizenmaier, einem deutschen Tierarzt, der sich seit vielen Jahren für ein respektvolles Miteinander in einer offenen Stadtgesellschaft einsetzt. Er bringt dabei wertvolle Erfahrungen im Umgang mit Ämtern und Behörden ein. Diese Erfahrungen möchte er weitergeben, um Integration praktisch zu stärken. Besonders am Herzen liegt ihm die Förderung von Teilhabe und gegenseitigem Respekt.

Starkes, gerechtes und weltoffenes Kleve

Die SPD Kleve steht mit dieser Liste für ein starkes, gerechtes und weltoffenes Kleve. Die Wahl zum Integrationsrat ist eine wichtige Gelegenheit, die demokratische Teilhabe von Menschen mit internationaler Geschichte zu stärken. Es gilt ein Zeichen zu setzen für Respekt, Vielfalt und Zusammenhalt.

Josef Gietemann, langjähriges und bekanntes Klever Ratsmitglied, betont: „Auch mit den meisten Stadtratskandidatinnen mit Migrationshintergrund setzt die SPD Kleve 2025 ein klares Zeichen: Integration gelingt, wenn Vielfalt nicht nur gefordert, sondern auch in Verantwortung gebracht wird. Ein Anstoß für alle Parteien, dies künftig ebenso sichtbar zu machen.“

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